Auf Grund der Tatsache, dass unsere Studien eine Vers für Vers Darlegung jener Schriften waren, die sich mit den sieben Zeitalter befassen, haben wir kein fortlaufendes historisches Schema der Gemeinde dargelegt, was wir hätten tun sollen. Es ist daher jetzt unsere Absicht, dieses Kapitel dazu zu verwenden, um die Gemeinde und ihre Geschichte beginnend mit dem Ephesus Zeitalter durch alle Zeitalter hindurch zu eruieren, wie es Johannes durch den Geist Gottes gegeben wurde. Wir werden kein neues Material hinzufügen, sondern das mit einbeziehen, was wir bereits haben.

Betreffs der Tatsache, daß unser Studium eine Vers-für-VersDarlegung jener Schriften war, die die sieben Gemeinde-Zeitalter betreffen, konnten wir kein fortlaufend-historisches Muster der Gemeinde wiedergeben, so gern wir es getan hätten. Es ist daher unsere Absicht, dieses Kapitel dazu zu verwenden, indem wir mit dem Zeitalter zu Ephesus beginnen und durch die ganzen Zeitalter der Gemeinde und ihre Geschichte gehen, wie es Johannes durch den Geist gegeben wurde. Wir werden kein neues Material hinzufügen, sondern das mit einbeziehen, was wir bereits haben.

Durch unsere Studien haben wir bereits gelernt, dass vieles von der Offenbarung völlig missverstanden wurde, weil wir früher nicht gewusst haben, dass wenn in diesem Buch von und zu der „Gemeinde“ gesprochen wird, es sich nicht auf die reine „Kirche“, die „Auserwählten“, den „Leib Christi“, die „Braut“ bezieht, sondern es spricht zu allen Menschen, die als Christen genannt werden, ob sie echt sind oder nur dem Namen nach. Wie ganz Israel NICHT Israel ist, so sind NICHT alle Christen, Christen. So haben wir gelernt, dass die Gemeinde aus zwei Weinstöcken besteht, dem echten und dem falschen. Beide Weinstöcke werden durch zwei verschiedene Geister motiviert; einer hat den Heiligen Geist, während der andere mit dem Geist des Antichristen ausgestattet ist. Beide beanspruchen, Gott zu kennen und von Ihm erkannt zu sein. Beide behaupten, für Gott zu sprechen. Beide glauben gewisse Grundwahrheiten und streiten sich über andere. Da aber beide den Namen des Herrn tragen, Christ-en genannt werden und durch das Namen-tragen offensichtlich eine Beziehung zu Ihm beanspruchen (Gott nennt es Ehe), hält Gott sie jetzt beide Ihm gegenüber für haftbar und spricht deshalb zu beiden.

Durch unsere Studien haben wir bereits soviel über die Offenbarung gelernt, daß vieles darin völlig mißverstanden wurde, weil wir vorher nicht gewußt haben, daß, wenn über die Gemeinde gesprochen wird und über dieses Buch, es sich nicht nur auf die reine "Ecclesia", die "Auserwählten", den "Leib Christi" und die "Braut" bezieht, sondern auf den gesamten Leib von Menschen, welche sich Christen nennen, ob sie echt sind oder bloß den Namen haben. Wie das gesamte Israel NICHT Israel ist, so sind auch die gesamten Christen NICHT alles Christen. Somit haben wir gelernt, daß die Gemeinde aus zwei Weinstöcken besteht, dem echten und dem falschen. Diese zwei Weinstöcke werden durch zwei verschiedene Geister motiviert. Der eine hat den Heiligen Geist, während der andere mit dem Geist des Antichristen angetan ist. Beide behaupten, Gott zu kennen und von Gott erkannt zu sein. Beide geben vor, für Gott zu sprechen. Beide glauben ganz bestimmte Grundwahrheiten und verschiedene andere nicht, aber weil beide den Namen des Herrn tragen und Christen genannt werden und dadurch, daß sie den Namen tragen, offensichtlich eine Beziehung zu Gott haben (Gott nennt das Ehe), hält Gott jetzt beide Ihm gegenüber für verantwortlich. Und deshalb spricht er zu beiden.

Weiter haben wir gelernt, dass diese beiden Weinstöcke Seite an Seite wachsen, bis sie am Ende der Zeitalter beide zur Reife kommen und beide abgeerntet werden. Der falsche Weinstock wird nicht überwinden und den wahren Weinstock nicht zerstören, andererseits wird aber der wahre Weinstock auch nicht in der Lage sein, den falschen Weinstock in eine rettende Beziehung zu Jesus Christus zu bringen.

Wir haben weiter gelernt, dass diese zwei Weinstöcke Seite an Seite wachsen, bis dass beide am Ende der Zeitalter dann zur Reife kommen und abgeerntet werden. Der falsche Weinstock wird den echten nicht überwinden und zerstören. Anders herum wird auch der echte Weinstock nicht imstande sein, den falschen Weinstock in eine rettende Beziehung zu Jesus Christus zu bringen.

Wir lernten die erstaunlichste Wahrheit, dass der Heilige Geist auf die nicht erneuerten, falschen Weinstock-Christen fallen könnte und es tun würde und sich mit mächtigen, verschiedenartigen Zeichen und Wundern manifestiert, so wie Judas definitiv einen Dienst im Heiligen Geist hatte, obwohl er selbst als ein Teufel bezeichnet wurde.

Wir haben die erstaunliche Wahrheit gelernt, daß der Heilige Geist auch auf den nicht erneuerten, falschen-Weinstock-Christen fallen kann und wird und mächtige, verschiedenartige Zeichen und Wunder kundtut, so wie Judas einen bestimmten Dienst im Heiligen Geist hatte, obwohl er selbst als vom Teufel bezeichnet wurde.

Mit diesen Grundsätzen im Sinn beginnen wir die Gemeinde durch die sieben verschiedenen Zeitalter zu verfolgen.

Die Geburt der Gemeinde war an Pfingsten. Wie dem ersten Adam eine Braut frisch aus der Hand Gottes gegeben wurde und für eine kurze Zeitspanne unbefleckt war, so wurde Christus, dem letzten Adam, eine reine und frische Braut an Pfingsten gegeben; und sie blieb eine Zeitlang abgesondert und unbefleckt.

„Von den Übrigen aber wagte keiner sich ihnen anzuschließen“

(Apostelgeschichte 5,13), und „Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.“ Apostelgeschichte 2,47. Wie lange das anhielt, wissen wir nicht, aber eines Tages, wie Eva durch Satan versucht und verführt wurde, so wurde die Gemeinde durch das Hereinkommen eines antichristlichen Geistes verseucht. „Und das ist der Geist des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.“ 1. Johannes 4,3. Und Jesus sagte bezüglich Seiner Braut in diesem ersten Zeitalter: „Aber Ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Bedenke nun, wovon du gefallen bist, und tue Buße.“ Offenbarung 2,4-5. Die Gemeinde war in diesem ersten Zeitalter bereits eine „gefallene Frau“. So wie Satan vor Adam zu Eva gelangte, hatte Satan sogar jetzt die Gemeinde verführt, die Braut Christi, vor dem „Hochzeitsmahl des Lammes“. Und was Besonderes war in ihrer Mitte, das den Fall verursachte? Was sonst als Offenbarung 2,6: „DIE TATEN DER NIKOLAITEN?“ Dieses erste Zeitalter hatte sich bereits von der Nachfolge des reinen Wortes Gottes abgewandt. Sie wandten sich von der Forderung Gottes ab, eine absolut von Ihm abhängige Gemeinde zu sein (ohne menschliche Regierung, völlig von Gott abhängig zu sein, damit Sein Wort von Anfang bis Ende erfüllt wird), hin zum Nikolaitentum, das eine menschliche Regierung innerhalb der Gemeinde organisiert, wie es alle Regierungen machen, dem Volk Gesetze geben. Sie taten genau das, was Israel tat. Sie nahmen die Zweckdienlichkeit einer menschlichen Regierung an, statt das Wort und den Geist.

Mit diesen Grundsätzen in Gedanken beginnen wir die Spur der Gemeinde durch die sieben verschiedenen Zeitalter zu verfolgen.

Die Geburt der Gemeinde war zu Pfingsten. Wie dem ersten Adam eine Braut frisch aus der Hand Gottes gegeben wurde und eine kurze Zeitspanne unbefleckt blieb, so wurde Christus, dem letzten Adam, eine reine und frische Braut zu Pfingsten gegeben. Und sie hielt sich eine Zeitlang unbefleckt und abgesondert. "Von den übrigen aber wagte sich niemand dort störend an sie heranzudrängen" (Apg. 5, 13), "der Herr aber fügte täglich solche, die gerettet wurden, zu festem Anschluß hinzu." (Apg. 2, 47). Wie lange das so anhielt, wissen wir nicht. Aber eines Tages wurde die Gemeinde so wie Eva versucht und durch den Satan verführt und durch das Hereinkommen eines antichristlichen Geistes verdorben. "Dies ist vielmehr der Geist des Antichristen, von dessen Kommen ihr gehört habt und der jetzt schon in der Welt ist." (1. Joh. 4, 3). Und Jesus sagte zu Seiner Braut betreffs des ersten Zeitalters, "aber ich habe an dir auszusetzen, daß du deine erste Liebe verlassen hast, denke also daran, von welcher Höhe du herabgefallen bist; und gehe in dich (tu Buße)." (Offb. 2, 4-5). Die Gemeinde war in dem ersten Zeitalter bereits eine gefallene Frau. So wie Satan vor Adam zu Eva gelangte, hatte Satan nun auch die Gemeinde verführt, die Braut Christi, vor dem "Hochzeitsmahl des Lammes". Und was war das Besondere in ihrer Mitte, das den Fall bewirkt hat? Nichts als Offb. 2, 6: "DIE TATEN DER NIKOLAITEN." Schon das erste Zeitalter hatte sich von der Nachfolge des reinen Wortes Gottes gewandt. Sie wandten sich von der Forderung Gottes, eine absolut abhängige Gemeinde von Ihm zu sein (völlig von Gott abhängend, um Sein Wort von Anfang bis Ende zu erfüllen, ohne eine menschliche Herrschaft), dem Nikolaitentum zu, welches ein Organisieren einer menschlichen Herrschaft innerhalb einer Gemeinde ist, wie es alle Regierungen tun, die Recht für das Volk sprechen. Sie taten genau das, was Israel tat. Sie nahmen die Bequemlichkeit einer menschlichen Regierung an, anstelle des Wortes und des Geistes.

Der Tod war eingekehrt. Woher wissen wir das? Hören wir nicht, wie sich die Stimme des Geistes im ersten Zeitalter erhoben hat und allen zuruft, die hören wollen, "wer da überwindet, dem werde ich zu essen geben vom Baume des Lebens, der im Paradiese Gottes steht." Die Gemeinde, deren Ende der Feuersee ist, war bereits zu tief vom Baum des Todes durchtränkt (oder dem denominationellen-falschen Weinstock). Jetzt gibt es dort keine Cherubim mehr mit flammenden Schwertern, um den Baum des Lebens zu bewachen. Gott weicht jetzt nicht mehr aus der Mitte der Gemeinde, wie Er von Eden gewichen ist. Oh nein. Er wird immer inmitten Seiner Gemeinde sein, bis zum Endzeitalter. Und bis zu der Zeit ruft Er allen zu, zu kommen.

Der Tod war hereingekommen. Woher wissen wir das? Hören wir nicht die Stimme des Geistes, die sich in diesem ersten Zeitalter erhob, an alle, die hören wollen, während Er ausruft: „Wer überwindet, dem will Ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in der Mitte des Paradieses Gottes steht?“ Die Gemeinde hatte bereits sehr viel vom Baum des Todes aufgenommen, (oder dem denominationellen falschen Weinstock) dessen Ende der Feuersee ist. Dort sind keine Cherubim mit flammenden Schwertern, die jetzt den Baum des Lebens bewachen. Jetzt entfernt sich Gott nicht aus der Mitte der Gemeinde, wie Er sich aus Eden entfernt hat. Oh nein, Er wird immer inmitten Seiner Gemeinde sein, bis zum letzten Zeitalter.

Und bis zu dieser Zeit ruft Er alle auf, zu kommen.

Nun laßt uns hier bitte vorsichtig sein. Diese Botschaft an den Engel der Gemeinde, welche in Ephesus ist, ist keine Botschaft an die eigentliche lokale Gemeinde zu Ephesus. Es ist eine Botschaft an das ZEITALTER.

Und dieses Zeitalter hatte den Samen der Wahrheit und den Samen des Irrtums in sich, genauso wie es in dem Gleichnis vom Weizen und dem Unkraut hervorgehoben wird. Die Gemeinde-Zeitalter sind das Feld, und darin sind Weizen und Unkraut. Die falsche Gemeinde organisierte, vermenschlichte die Herrschaft und das Wort und kämpfte gegen die wahren Christen.

Bitte lasst uns jetzt hier vorsichtig sein. Diese Botschaft an den Engel der Gemeinde, die in Ephesus ist, ist keine Botschaft an die derzeitige lokale Gemeinde in Ephesus. Es ist eine Botschaft an das ZEITALTER. Und dieses Zeitalter hatte den Samen der Wahrheit und den Samen des Irrtums in sich, genauso wie es im Gleichnis vom Weizen und dem Unkraut dargelegt wird. Die Gemeindezeitalter sind das Feld, und darin sind Weizen und Unkraut. Die falsche Gemeinde organisierte, vermenschlichte die Herrschaft und das Wort und bekämpfte den wahren Christen.

Das Unkraut wächst immer stärker als der Weizen oder irgend andere kultivierte Pflanzen. Die Unkrautgemeinde wuchs in diesem ersten Gemeinde-Zeitalter gewaltig. Aber auch die Weizengemeinde gedieh.

Am Ende des ersten Zeitalters erblühten die Taten der Nikolaiten in den falschen lokalen Weinstockgemeinden mit zunehmendem Versuch, ihren Einfluß über ihren eigenen Leib hinaus zu verbreiten. Ihren Einfluß konnte man in der echten Gemeinde so deutlich spüren, daß Männer wie der ehrenhafte Polykarp sich Bischöfe nannten, bezugnehmend auf diesen Titel, der ihnen gemäß dem Worte nicht zustand. Auch hatte die wahre Gemeinde in jenem Zeitalter die erste Liebe verloren. Diese Liebe wird versinnbildlicht als die Liebe der Braut und des Bräutigams bei ihrer Ehe und den frühen Jahren, in denen sie verheiratet sind. Dort war ein Erkalten dieser völligen Liebe und Hingabe zu Gott.

Unkraut wächst immer stärker als Weizen oder jede andere kultivierte Pflanze. Die Unkrautgemeinde wuchs in diesem ersten Gemeindezeitalter gewaltig. Auch die Weizengemeinde gedieh. Am Ende des ersten Zeitalters blühten die Taten der Nikolaiten in den lokalen falschen Weinstockgemeinden auf, mit zunehmendem Bestreben, ihren Einfluss über ihre eigene Organisation hinaus auszubreiten. Ihren Einfluss konnte man in der echten Gemeinde deutlich spüren, denn Männer, wie der ehrenhafte Polykarp nannten sich Bischöfe, mit einem Verweis auf diesen Titel, der ihnen gemäß dem Wort nicht zustand. In diesem Zeitalter hatte die wahre Gemeinde auch ihre erste Liebe verloren. Diese Liebe wurde versinnbildlicht als die Liebe von Braut und Bräutigam bei ihrer Hochzeit und den Anfangsjahren des verheirateten Lebens. Dort gab es ein Erkalten dieser vollkommenen Liebe und Hingabe zu Gott.

Aber beachtet, Offb. 2, 1 beschreibt den Herrn Jesus als einen in der Mitte Seiner Gemeinde Stehenden, der die Botschafter in Seiner rechten Hand hält. Weil die Braut gefallen ist, und weil der Gemeindeleib nun zu einer Vermischung von echt und falsch geworden ist, verläßt Er sie nicht.

Sie ist Sein. Und gemäß Röm. 14, 7-9 stimmt das genau. "Keiner von uns lebt ja für sich, denn leben wir, so leben wir dem Herrn, und sterben wir, so sterben wir dem Herrn; darum, mögen wir leben oder sterben, so gehören wir dem Herrn als Eigentum an. Dazu ist ja Christus gestorben und wieder lebendig geworden, um sowohl über Tote als auch über Lebende Herr zu sein." Am Kreuz hat Er die Menschen der GANZEN Welt erkauft. Sie sind Sein. Er ist der Herr über Lebende und Tote (als Eigentum Ihm angehörend, NICHT aber als Verwandtschaft). Und Er wandelt in der Mitte dieses Leibes, der Leben und Tod in sich hat.

Aber beachtet. Offenbarung 2,1 beschreibt den Herrn Jesus inmitten Seiner Gemeinde und Er hält die Botschafter in Seiner rechten Hand. Obwohl diese Braut gefallen ist, weil die Gemeindekörperschaft nun eine Vermischung von echt und falsch ist, verlässt Er sie nicht. Sie ist Sein. Und gemäß Römer 14,7-9 ist das genau richtig. „Denn keiner von uns lebt sich selbst und keiner stirbt sich selbst. Denn leben wir, so leben wir dem Herrn, und sterben wir, so sterben wir dem Herrn; ob wir nun leben oder sterben, wir gehören dem Herrn. Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, dass er sowohl über Tote als auch über Lebende Herr sei.“ Am Kreuz erkauft Er ALLE Menschen der Erde. Sie sind Sein. Er ist der Herr der Lebenden und Toten. (In Bezug auf Eigentum, NICHT Verwandtschaft.) Und Er wandelt inmitten dieser Menge, die Leben und Tod in sich hat.

Was im ersten Zeitalter gepflanzt wurde, wird sich im zweiten Zeitalter weiterentwickeln und in allen anderen Zeitaltern, bis daß es zur Reife und Ernte kommt. Darum erwarten wir im Zeitalter zu Smyrna eine Zunahme der Erleuchtung über die Geschichte des Leibes der Gemeinde durch eine Offenbarung des Geistes.

Was im ersten Zeitalter gepflanzt wurde, wird sich im zweiten Zeitalter weiterentwickeln und in allen anderen Zeitaltern, bis es zur Reife und Ernte kommt. Folglich erwarten wir im Smyrna Zeitalter durch eine Offenbarung des Geistes eine Ausweitung und Erleuchtung der Geschichte der Gemeindekörperschaft.

In diesem Zeitalter nahm der Haß des falschen Weinstockes zu. Seht, sie haben sich (Vers 9) von der Gemeinschaft der Wahren getrennt. Sie sind von ihnen gegangen. Sie waren Lügner. Sie bezeichneten sich als das, was sie nicht waren. Doch hat Gott sie vernichtet? Nein, laßt alles zusammen aufwachsen. Es wird zur Ernte kommen.

"Aber Herr, sie sollten vernichtet werden. Denn sie zerstören dein Volk. Sie töten sie."

"Nein, laßt sie in Ruhe. Aber zu Meiner Braut sage ich, bleib getreu, bis in den Tod, und lieb Mich noch mehr."

In diesem Zeitalter nimmt der Hass des falschen Weinstockes zu. Seht, sie haben sich (Vers 9) von der Gemeinschaft der Wahren getrennt. Sie sind von ihnen weggegangen. Sie waren Lügner. Sie bezeichneten sich als das, was sie nicht sind. Doch hat Gott sie vernichtet? Nein. „Lasst sie in Ruhe und beide werden zur Ernte kommen.“

„Aber Herr, sie sollten vernichtet werden, denn sie zerstören Dein Volk. Sie töten sie.“

„Nein, lasst sie in Ruhe. Aber zu Meiner Braut sage Ich: ‚Sei getreu bis zum Tod. Liebe Mich einfach noch mehr‘.“

Wir haben keinen unklaren Ausspruch darüber, daß der falsche Weinstock der Weinstock Satans ist.

Ihre Zusammenkunft ist von ihm (Satan). Sie treffen sich im Namen Gottes und lügen, daß sie Christus angehören. Sie predigen, sie lehren, sie taufen, sie beten an, sie nehmen teil an verschiedenen Ritualen, die Christus der Gemeinde gegeben hat, dennoch sind sie nicht aus Gott.

Aber weil sie sagen, daß sie es sind, zieht Gott sie in jedem Zeitalter zur Verantwortung. Er spricht über sie und zu ihnen. Das erinnert uns genau an Bileam. Er hatte ein prophetisches Amt. Er kannte die ordnungsgemäße Weise, sich Gott zu nahen, wie es durch das Opfer der sieben reinen Tiere dargestellt wurde, doch war er kein echter WORTPROPHET. Denn als Gott ihm sagte, nicht hinzugehen, um Balak durch seine Anwesenheit zu ehren, trachtete er trotzdem danach. Denn er war durch seine Lust nach Gold und Ansehen motiviert. So ließ Gott ihn ziehen. Der vollkommene Wille Gottes gab dem zugelassenen Willen Gottes nach, um des "Herzens Verlangen" Bileams willen. Gott sagte eigentlich, "Gehe hin." Hat Gott Seinen Sinn geändert? Niemals. Gott hatte Seinen Weg, ganz gleich, ob Bileam loszog. Bileam ließ den Willen Gottes nicht ganz außer acht. Gott hatte Seinen Willen sowieso. Es war Bileam, welcher der Verlierer war, indem er das Wort umging. Und heute haben wir genau die gleiche Sache. Frauenprediger, Organisationen, falsche Lehre usw., und die Menschen beten Gott an, geben Offenbarungen durch den Geist und gehen weiter vorwärts wie Bileam und behaupten, daß Gott zu ihnen gesprochen hat. Wenn auch der Auftrag, den sie bekommen haben, im Gegensatz zum geoffenbarten Wort steht. Und ich leugne nicht, daß Gott zu ihnen gesprochen hat.

Aber es war genauso, als Er das zweite Mal zu Bileam sprach. Als Er wußte, daß Bileam sein eigenes Herzensverlangen über das Wort Gottes stellen wollte, gab Er es ihm. Aber die ganze Zeit über hatte Er SEINEN EIGENEN Weg.

So ist es auch heute. Gott sagt den Leuten, macht nur zu, mit eurem eigenen Herzens Verlangen, denn sie haben bereits das Wort verworfen. ABER DER WILLE GOTTES WIRD DENNOCH GESCHEHEN. Amen. Ich hoffe, daß ihr dies seht. Ich werde nicht nur vieles klarstellen, was in allen Zeitaltern gesehen wurde, sondern es wird uns besonders in diesem letzten Zeitalter helfen, das so viel Offenbarungen und Segnungen nach außen hat, wenngleich der ganze Zeitabschnitt so gegen den Willen des geoffenbarten Wortes Gottes ist.

Wir lernen in klaren Begriffen, dass dieser falsche Weinstock der Weinstock Satans ist. Ihre Zusammenkunft geht von ihm (Satan) aus. Sie treffen sich im Namen Gottes und lügen, dass sie Christus angehören. Sie predigen, sie lehren, sie taufen, sie beten an, sie nehmen an verschiedenen Ritualen teil, die Christus der Gemeinde gegeben hat, dennoch sind sie nicht von Gott. Aber weil sie sagen, dass sie es sind, wird Gott sie zur Verantwortung ziehen und in jedem Zeitalter spricht Er von ihnen und zu ihnen.

Sie erinnern uns genau an Bileam. Er hatte das prophetische Amt inne. Er kannte die ordnungsgemäße Weise, sich Gott zu nahen, wie es im Opfer der reinen Tiere gezeigt wird. Doch war er kein echter WORT PROPHET, denn als Gott ihm sagte, nicht zu gehen, Balak nicht zu ehren mit seiner Anwesenheit, da trachtete er danach trotzdem zu gehen, denn er war motiviert durch seine Lust nach Gold und Ansehen. So ließ Gott ihn gehen. Der vollkommene Wille Gottes wich dem zugelassenen Willen Gottes, wegen des „Herzenswunsches“ Bileams. Gott sagte tatsächlich: „Nur zu.“ Hat Gott Seine Meinung geändert? Nein mein Herr.

Gott ging Seinen Weg, ungeachtet dessen, ob Bileam ging. Bileam hat den Willen Gottes nicht annulliert. Gott hatte trotzdem Seinen Weg. Es war Bileam, der der Verlierer war, denn er umging das Wort. Und heute haben wir genau die gleiche Sache.

Frauenprediger, Organisation, falsche Lehre etc., und Menschen beten Gott an, wirken im Geist und gehen so weiter wie Bileam es tat und beanspruchen, dass Gott zu ihnen gesprochen hat, auch wenn der Auftrag, den sie bekommen haben, im Gegensatz zum geoffenbarten Wort steht. Und ich werde nicht bestreiten, dass Gott zu ihnen gesprochen hat. Aber es war genauso, wie Er an diesem zweiten Mal zu Bileam sprach. Als Er wusste, dass Bileam seinen eigenen Herzenswunsch über das Wort stellte und Er gab es ihm, aber die ganze Zeit über, am Ende, hatte Er SEINEN EIGENEN Weg; genauso sagt Gott auch heute den Leuten in ihren eigenen Herzenswünschen weiterzugehen, denn sie haben bereits das Wort abgelehnt. ABER TROTZDEM WIRD DER WILLE GOTTES GESCHEHEN. Amen. Ich hoffe, ihr erkennt das. Es wird nicht nur vieles entwirren, was in allen Zeitaltern zu sehen ist, sondern es soll besonders in diesem letzten Zeitalter helfen, das so viele Manifestationen und äußere Segnungen hat, wenn die ganze Zeitspanne so gegen den „Wort-geoffenbarten-Willen“ Gottes ist.

Wenn je ein Zeitalter eine Botschaft laut und deutlich empfangen hat, ist es dieses Zeitalter. Es war und ist die alttestamentliche Wahrheit, "der Sohn der Magd wird den Sohn der Freien verfolgen, bis der Sohn der Magd hinausgestoßen wird." Das läßt uns erkennen, daß der Haß und die Lästerung Satans gegen den wahren Christen durch eine Gruppe, welche Namens- und falsche Christen sind, ausgeführt wird, und dies wird weiter zunehmen, bis daß Gott den falschen Weinstock am Ende des Zeitalters zu Laodicea entwurzelt.

Wenn je ein Zeitalter eine Botschaft laut und deutlich empfangen hat, ist es dieses Zeitalter. Es war und ist diese Wahrheit des Alten Testamentes: „Der Sohn der Magd wird den Sohn der Freien so peinigen, bis der Sohn der Magd hinausgestoßen wird.“ Das lässt uns wissen, dass der Hass und die Lästerung Satans gegen den wahren Christen durch eine Gruppe zum Ausdruck gebracht wird, die Namens- und falsche Christen sind, und dies wird zunehmen, bis Gott diesen falschen Weinstock am Ende des Laodizea Zeitalters entwurzelt.

Der Geist der Weissagung offenbarte im dritten Zeitalter, dass die weltliche Gemeinde das Nikolaitentum als eine Lehre akzeptieren wird. Die Trennung des Klerus von den Laien wuchs von der biblischen Wahrheit der Ältesten (Hirten örtlicher Schafsherden), die Schafsherde durch das Wort zu leiten, zu den „Taten der Nikolaiten“, worin sich der Klerus selbst in Rangordnungen einer über den anderen setzte, dieses nicht schriftgemäße Schema entwickelte sich dann in eine Priesterschaft, die den Klerus zwischen Mensch und Gott stellte, dem Klerus bestimmte Rechte gab, währenddessen er den Laien ihre von Gott-gegebenen Rechte verweigerte. Dies war eine Vereinnahmung. In diesem Zeitalter wurde es eine Lehre. Sie wurde in der Gemeinde etabliert als das sichere Wort Gottes, was sie in der Tat nicht war. Aber der Klerus bezeichnete sie als das Wort Gottes und deshalb war die Lehre Anti Christ.

Im dritten Zeitalter hat der Geist der Weissagung geoffenbart, daß die weltliche Gemeinde das Nikolaitentum als Lehre adoptieren wird. Die Trennung der Geistlichkeit von den Laien vergrößerte sich von der biblischen Wahrheit der Ältesten (Hirten einer lokalen Herde), die die Herde durch das Wort leiteten, zu "Taten der Nikolaiten", worin die Geistlichkeit in Rangordnung einen über den anderen stellte. Verbunden mit einer unbiblischen Verfassung entwickelte sich eine Priesterschaft daraus, wodurch die Geistlichen zwischen Mensch und Gott gestellt wurden und den Geistlichen bestimmte Rechte eingeräumt wurden, wodurch sie die von Gott gegebenen Rechte der Laien verleugneten.

Dies war eine Anmaßung. In diesem Zeitalter wurde das zu einer Lehre.

Sie wurde in der Gemeinde als zuverlässiges Wort Gottes aufgerichtet, was sie in der Tat nicht war. Aber die Geistlichkeit bezeichnete sie als das Wort Gottes und deshalb war die Lehre antichristlich.

Weil menschliches Regieren einfach reine Politik ist, wurde die Gemeinde in Politik verwickelt. Diese Verwicklung wurde durch einen Kaiser-Diktator willkommen geheißen, welcher Gemeindepolitik mit Staatspolitik vereinigte und durch Gewalt die falsche Gemeinde als die echte Religion gründete (Satans falsche Religion). Und durch verschiedene Verordnungen von verschiedenen Herrschern finden wir, daß die falsche Kirche mit der Macht des Staates den wahren Weinstock sogar noch gieriger zerstörte.

Weil menschliche Regierung schlicht und einfach Politik ist, wurde die Gemeinde in Politik involviert. Diese Einbeziehung wurde von einem Gewalt-Diktator willkommen geheißen, der Gemeindepolitik mit Staatspolitik verband und die falsche Gemeinde (Satans falsche Religion) mit Gewalt als die wahre Religion etablierte. Und durch verschiedene Verordnungen von verschiedenen Herrschern sehen wir, dass die falsche Gemeinde mit staatlicher Macht den wahren Weinstock sogar noch gieriger zerstörte.

Es ist traurig, daß man sagen muß, daß der wahre Weinstock nicht ganz klar immun gegenüber dieser Lehre war. Dadurch meine ich nicht, daß der echte Weinstock je die Ansichten der Nikolaiten als Lehre aufgerichtet hat, das sei fern. Aber dieser kleine Wurm des Todes fing am echten Weinstock zu nagen an, in der Hoffnung, daß er stürzen würde. Sogar innerhalb der echten Gemeinde trugen Männer, die Gott als Aufseher berufen hatte, diesen Titel, um ein wenig mehr Bedeutung hierin zu haben, als nur die Verantwortung in einer lokalen Gemeinde. Es war nicht mehr das klare Verständnis von Paulus, das zu der Zeit in der Gemeinde bestand. Denn Paulus hat gesagt: "Auf daß Gott durch mich verherrlicht würde." Es tat nichts zur Sache, welche Autorität Paulus hatte. Er wies die Leute dahin, auf Gott zu schauen, von welchem die ganze Autorität stammt Aber die Geistlichkeit schaute immer nach göttlicher Führung PLUS MENSCHLICHER, und dadurch, daß sie Ehre gaben, wo Ehre nicht angebracht war, finden wir, daß die echte Gemeinde mit Menschlichkeit befleckt war. Durch aufgerichtetes Nikolaitentum - apostolische Nachfolge - eingesetzte Prediger - gewählte Hirten usw., war es nur noch ein Schritt für die falsche Gemeinde, zum Bileamstum hinzuschreiten. Der zweite Schritt zu den "Tiefen Satans" war jetzt in vollem Gange.

Bedauerlicherweise muss man sagen, dass der wahre Weinstock gegenüber dieser Lehre nicht immun war. Damit meine ich nicht, dass der echte Weinstock jemals die Idee der Nikolaiten als eine Lehre etabliert hat. Ganz und gar nicht. Aber dieser kleine tödliche Wurm saugte weiter am echten Weinstock, in der Hoffnung, dass er fallen würde. Sogar innerhalb der wahren Gemeinde, trugen Männer, die Gott als Aufseher berufen hatte, diese Anrede, um etwas mehr zu bedeuten, als nur eine lokale Zuständigkeit. Es war nicht das klare Verständnis von Paulus, das zu dieser Zeit in der Gemeinde existierte. Denn Paulus hatte gesagt: „Und sie verherrlichten Gott in mir.“ Egal welche Autorität Paulus hatte, er wies die Leute an, auf Gott zu schauen, Dem alle Autorität gehört. Aber der Klerus schaute immer nach göttlicher Führung PLUS MENSCHLICHER aus, und dadurch, indem sie Ehre gaben, wo Ehre nicht angebracht war, finden wir, dass die wahre Gemeinde mit Vermenschlichung befleckt war. Mit eingeführtem Nikolaitentum—apostolischer Nachfolge—platzierten Predigern—hineingewählten Hirten etc., war es für die falsche Gemeinde nur noch ein Schritt bis zum Bileamtum. Der zweite Schritt zu den „Tiefen Satans“ war jetzt in vollem Gange.

Dieser zweite Schritt war die Lehre Bileams (beschrieben in Offenbarung 2,14), worin Bileam Balak beibrachte, die Kinder Israels durch eine „vereinigte Zusammenkunft“ zum Straucheln zu bringen. Dort würden die Gäste zwei weitere Dinge im Gegensatz zum Wort Gottes tun. Ihr werdet euch daran erinnern, dass Balak auf Hilfe angewiesen war, um sein Reich zu halten. Er rief nach der dominantesten geistlichen Figur seiner Zeit, Bileam. Bileam gab den Ratschlag, der Israel festsetzte und zerstörte. Zuallererst galt es vorzuschlagen, dass sie alle zusammenkommen sollten um Dinge miteinander durchzusprechen und gemeinsam zu essen und die Dinge auszubügeln. Einander zu verstehen kann schließlich viel bewirken. Hat man das erstmal erreicht, kann man da weiter machen. Der nächste Schritt würde gemeinsames Anbeten sein, und ein wenig Druck vom Gastgeber bewirkt gewöhnlich bei den Gästen, dass sie viel weiter gehen, als sie beabsichtigten.

Nun, dies passierte nicht nur damals mit der Gemeinde Gottes im Alten Testament, sondern es passierte auch mit der Gemeinde des Neuen Testaments, denn da war ein Kaiser, der genau wie Balak Hilfe benötigte, um sein Königreich zu sichern. So lud Konstantin die Namens-Christen ein, die erste Christliche Gemeinde Roms, um ihm zu helfen, die Christen dazu zu bekommen hinter ihm zu stehen, weil sie sehr viele waren. Das Resultat war das Konzil zu Nizäa in 325. Dort kamen, durch die Einladung Konstantins, die beide Christen, wahre und Namens-Christen zusammen. Die wahren Christen hatten überhaupt nichts bei diesem Treffen zu suchen. Trotz alledem konnte Konstantin sie alle vereinigen, die wahren Gläubigen wussten, dass sie fehl am Platz waren, und gingen fort. Aber denen, die blieben, gab Konstantin die Staatskasse, samt politischer und physischer Kraft. Das Volk wurde eingeführt in Götzendienst und Spiritismus, denn Statuen, mit Namen von Heiligen wurden in die Gebäude gestellt, und den Menschen wurde gelehrt, mit den Toten zu kommunizieren oder zu den Heiligen zu beten, was mehr oder weniger Spiritismus ist. Statt der Nahrung, die der Mensch wirklich benötigt, nämlich das Wort Gottes, wurden ihnen Glaubensbekenntnisse und Dogmen und Rituale gegeben, die auch durchgesetzt wurden vom Staat, und darüber hinaus wurden ihnen drei Götter, mit dreiteiligem Namen des Einen Wahren Gottes gegeben, und die Wassertaufe im Namen des Herrn Jesus Christus wich der heidnischen Taufe auf drei Titel.

Dieser zweite Schritt war die Lehre Bileams (wie beschrieben in Offb. 2, 14), worin Bileam den Balak unterwies, die Kinder Israels durch eine "vereinigte Begegnung" zum Straucheln zu bringen. Dort taten die Gäste zwei weitere Dinge, die im Gegensatz zum Worte Gottes standen.

Ihr werdet euch daran erinnern, daß Balak Hilfe benötigte, um sein Reich zu festigen. Er rief dann die hervorragendste geistliche Person seiner Zeit, Bileam. Bileam gab den Rat, der Israel in die Falle geraten ließ und es zerstören würde. Zunächst galt es, einen Vorschlag zu machen, daß sie alle zusammen kommen sollten, um die Dinge miteinander durchzusprechen und gemeinsam zu essen und die Dinge auszubügeln.

Überhaupt, einander zu verstehen, ist ein weiter Begriff. Ist man dann erst überein gekommen, kann man von dort weiter gehen. Der nächste Schritt würde gemeinsames Anbeten beinhalten, und natürlich ein wenig Druck des Gastgebers läßt die Gäste gewöhnlich immer ein Stück weiter gehen, als sie beabsichtigen. Nun, dies geschah nicht nur dort bei Gottes Gemeinde im Alten Testament, sondern es geschah auch mit der Gemeinde des Neuen Testaments, denn dort gab es einen Kaiser, der genau wie Balak Hilfe benötigte, um sein Reich zu sichern. So hat Konstantin die Namenschristen eingeladen, die erste christliche Kirche Roms, um ihm zu helfen, daß die Christen hinter ihm standen, weil sie eine sehr große Körperschaft waren. Das war das Resultat des Konzils zu Nizäa 325. Dort kamen die Christen, beide, wahre und Namenschristen durch die Einladung Konstantins zusammen. Die echten Christen hätten dort nicht einmal zu dem Treffen hingehen dürfen. Trotz des Versuches, den Konstantin unternahm, sie alle zu vereinigen, wußten die wahren Gläubigen, daß sie fehl am Platze waren, und gingen wieder. Aber denen, die dort geblieben waren, wurde Unterstützung aus der Staatskasse Konstantins gewährt, verbunden mit politischer und physischer Stärke. Das Volk wurde in den Götzendienst und Spiritismus eingeführt, denn Statuen, mit Namen der Heiligen versehen, wurden in den Gebäuden aufgestellt, und den Menschen wurde gelehrt, mit den Toten Gemeinschaft zu haben oder zu den Heiligen zu beten, was mehr oder weniger nichts anderes bedeutet, als Spiritismus. Anstatt Nahrung, was die Menschen so sehr benötigen, nämlich das Wort Gottes, wurden ihnen Satzungen und Dogmen und Rituale gegeben, die dann vom Staat in Kraft gesetzt wurden, und darüber hinaus gaben sie ihnen drei Götter mit dem dreifachen Namen des einen wahren Gottes, und die Wassertaufe in dem Namen des Herrn Jesus Christus wich der heidnischen Taufe auf die drei Titel.

Die wahren Gläubigen hätten dort nicht hingehen sollen.

Sie hatten bereits viel Wahrheit verloren, und nun würden auch sie das Verständnis über die Gottheit verlieren und verwirkten Namen für Titel in der Wassertaufe.

Die echten Gläubigen hätten dort nicht hingehen sollen. Sie hatten bereits viel Wahrheit verloren, und nun verloren sie auch noch das Verständnis über die Gottheit und büßten den Namen wegen der Titel in der Wassertaufe ein.

Nun beobachtet diese Lehre Bileams ganz sorgfältig.

Beachtet vor allem, dass es das wohl vorsätzliche Manöver eines verdorbenen Klerus ist, Menschen an sich zu binden, indem das Volk absichtlich in die Sünde des Unglaubens hineingeführt wird. Die Lehre der Nikolaiten war die Korruption des Klerus, indem er unter sich nach politischer Macht strebte, während Bileamtum die Unterwerfung der Menschen unter ihr System von Glaubensbekenntnissen und Anbetung ist, um sie festzuhalten. Nun, gebt sorgfältig Acht. Was war es, das die Menschen an die Nenn-Gemeinde gebunden hat und sie dadurch zerstörte? Es waren die Glaubensbekenntnisse und Dogmen, die zu Gemeinde-Lehren gebildet wurden. Es war die Lehre der Römisch Katholischen Kirche. Ihnen wurde nicht die wahre Speise gegeben, das Wort. Ihnen wurde die Speise gegeben, die von Götzenanbetung kam, babylonisches Heidentum verpackt in christlicher Terminologie. Und genau derselbe Geist und Lehre ist direkt unter allen Protestanten und wird DENOMINATION genannt. Nikolaitentum ist Organisation, Vermenschlichung der Führerschaft der Gemeinde, die dadurch den Geist enthebt. Bileamtum ist Denominations-tum, welches das Kirchenhandbuch nimmt statt der Bibel. Und bis zu dieser Stunde sind viele Menschen Gottes im Fallstrick des Denominations-tums gefangen, und Gott ruft ihnen zu: „Geht hinaus aus ihr, Mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt.“ Ihr seht, sie sind unwissend. Aber wenn die Entrückung in diesem Moment stattfinden sollte, wäre Unwissenheit kein Grund zur Berufung vor dem Gericht Gottes, weil man in der falschen Gruppe gewesen ist.

Beachtet nun diese Lehre Bileams ganz sorgfältig, und seht, daß es vor allem ein absichtliches Manöver einer verdorbenen Geistlichkeit war, die Menschen an sich zu binden, indem sie das Volk absichtlich in Sünde und Unglauben führten. Die Lehre der Nikolaiten war die Verderbtheit der Geistlichen, weil sie nach politischer Macht in ihrer Mitte trachteten, während das Bileamstum die Unterordnung des Volkes ihrem System von Satzungen und Anbetung ist, um es darin festzuhalten. Nun gebt sorgfältig darauf acht. Was war es, das die Menschen an eine nominelle Gemeinde gebunden hatte und sie dadurch zerstörte? Es waren die Satzungen und Dogmen, die in der Gemeinde zu Lehrsatzungen geformt wurden. Es war die Lehre der römischkatholischen Kirche. Ihnen wurde nicht die wahre Speise des Wortes gegeben. Es wurde ihnen die Speise gegeben, die von Götzenanbetung und babylonischem Heidentum stammt, verpackt in christlicher Ausdrucksform. Und genau derselbe Geist und die Lehre ist jetzt unter allen Protestanten und wird als DENOMINATION bezeichnet.

Nikolaitentum ist Organisation, menschliche Führung der Gemeinde, die den Geist ersetzt. Bileamstum ist Denominationstum, welches das Lehrbuch einer Kirche der Bibel vorzieht. Und gerade jetzt in dieser Stunde sind viele von Gottes Volk in die Schlinge des Denominationstums geraten, und Gott ruft ihnen zu: "Kommt heraus aus ihnen, ihr mein Volk, damit ihr ihrer Sünden nicht teilhaftig werdet und an ihren Plagen keinen Anteil habt." Ihr seht, sie sind unwissend. Aber wenn die Entrückung in diesem Moment stattfinden sollte, würde Unwissenheit kein Grund zur Entschuldigung vom Gericht Gottes sein, weil man in den verkehrten Reihen ist.

Weil sich der Klerus mit einer Rangordnung organisiert, einer über dem anderen, bis sie schließlich durch einen Präsidenten geleitet werden, ist eine Manifestation des antichristlichen Geistes, ganz gleich, wie wunderbar und notwendig es auch scheint. Es ist nichts als menschliche Schlussfolgerung, die den Platz des Wortes einnimmt. Und jede Person, die in den organisierten Denominationen ist, ist genau inmitten eines antichristlichen Systems. Nun lasst mich dies sagen und es ganz deutlich machen. ICH BIN NICHT GEGEN DIE MENSCHEN. ICH BIN GEGEN DAS SYSTEM.

Denn die Geistlichkeit organisiert sich in Rangstellung einer über den anderen, bis daß sie schließlich darauf zusteuert, sich durch einen Präsidenten des antichristlichen Geistes kundzutun, ganz gleich, wie wundersam und notwendig es auch zu sein scheint. Es ist nichts anderes als menschliche Überlegung, die den Platz des Wortes einnimmt. Und jedermann, der in den organisierten Denominationen ist, ist genau direkt in der Mitte eines antichristlichen Systems. Nun laßt mich dies sagen und ganz deutlich werden. ICH BIN NICHT GEGEN DIE MENSCHEN. ICH BIN GEGEN DAS SYSTEM.

Durch Vereinigung von Staat und Kirche war die Grundlage für die dunklen Zeitalter gegeben. Und in der Tat ging die Gemeinde tausend Jahre lang in tiefe Dunkelheit hinein und kannte die Tiefen Satans. Wenn religiöse Menschen irgendwie beides umarmen, Nikolaitenund Bileamstum, und politische, finanzielle und physische Macht besitzen und es unterstützen, ist nur eine Richtung vorhanden, die sie einschlagen können. Diese Richtung geht in die Lehre Isebels hinein.

Nun, warum sagen wir das? Weil wir durch eine Studie im 4. Zeitalter hervorgehoben haben, daß Isebel eine Sidonitin, die Tochter von Ethbaal war, welcher ein Priesterkönig der Astarte gewesen ist. Er war ein Mörder. Diese Frau heiratete Ahab (König von Israel) wegen politischer Vorteile. Sie übernahm die Religion des Volkes und ermordete die Leviten und ließ Tempel errichten, wodurch sie das Volk veranlaßte, Astarte (Venus) und Baal (Sonnengott) anzubeten. Sie formulierte die Lehre und veranlaßte, daß ihre Priester sie lehrten, und diese wiederum brachten die Leute dazu, es anzunehmen. Dort könnt ihr genau sehen, wie die nominelle Gemeinde in den dunklen Zeitaltern war. Sie hatten das Wort Gottes völlig verlassen, außer, daß sie Namen und Titel der Gottheit und ein paar schriftgemäße Grundsätze beibehielten. Sie verdrehten, was sie aus der Bibel nahmen und veränderten deren Bedeutung. In ihren Bischofsseminaren usw. schrieben sie gewaltige Abhandlungen, ihre Päpste erklärten sich für unfehlbar und sagten, Offenbarungen von Gott empfangen zu haben, und sprachen wie Gott zum Volke. Dies alles wurde von den Priestern gelehrt, die das Volk durch Furcht dazu brachten, es zu glauben. Damit nicht übereinzustimmen, bedeutete Tod und Ausschluß, was noch schlimmer als der Tod war. Jetzt war es soweit, daß die Gemeinde mit sicherer Stimme alles übernahm und mit Macht wild umging und das Blut der Märtyrer trank, bis daß die echten Christen fast alle vernichtet worden waren und kaum noch ein Teil vom Wort übrig geblieben war, und der Heilige Geist tat sich nur noch ein wenig kund. Doch der echte Weinstock kämpfte weiter und hat überlebt.

Gott war der kleinen Herde treu, und trotz allem, was Rom ihnen körperlich hatte zufügen können, konnte Rom den Geist in ihnen nicht töten, und das Licht der Wahrheit leuchtete weiter, gestützt durch die Macht des Heiligen Geistes.

Mit einer Vereinigung von Staat und Kirche war der Weg für die dunklen Zeitalter bereitet. Und in der Tat ging die Gemeinde ungefähr 1000 Jahre in die Tiefe von Finsternis, kannte die Tiefen Satans. Wenn irgendwelche religiösen Menschen beides umarmen, Nikolaitentum und Bileamtum, und die politische, finanzielle und körperliche Macht haben das zu rechtfertigen, bleibt nur eine Richtung, in die sie gehen können. Diese Richtung geht direkt in die Isebel-Lehre hinein. Nun, warum sagen wir das? Weil wir durch eine Studie des vierten Zeitalters klargemacht haben, dass Isebel eine Sidonitin war, die Tochter von Ethbaal, dem Priesterkönig der Astarte. Er war ein Mörder.

Diese Frau heiratete Ahab (König von Israel) aus politischer Berechnung. Sie übernahm dann die Religion des Volkes und ermordete die Leviten und errichtete Tempel, in denen sie das Volk Astarte (Venus) und Baal (Sonnengott) anbeten ließ. Sie formulierte die Lehre und ihre Priester mussten sie lehren, und diese wiederum brachten die Menschen dazu, sie anzunehmen.

Hier könnt ihr exakt verstehen, wie die nominelle Gemeinde in den dunklen Zeitaltern war. Sie verließen gänzlich das Wort Gottes, bis auf Namen und Titel der Gottheit und wenige schriftgemäße Prinzipien. Sie verdrehten das, was sie aus der Bibel nahmen, indem sie die Bedeutung veränderten. In ihren Bischofsseminaren etc. schrieben sie enorme Abhandlungen, ihre Päpste erklärten sich für unfehlbar und sagten, sie empfingen Offenbarung von Gott und sprachen wie Gott zu den Menschen. Dies alles wurde den Priestern gelehrt, die durch Furcht die Menschen dazu brachten, es zu glauben.

Zu widersprechen war der Tod oder Exkommunikation, was schlimmer sein könnte als Tod. Jetzt war es die Gemeinde, die mit sicherer Stimme alles übernahm und mit wilder Macht trank sie das Blut der Märtyrer, bis die wahren Christen beinahe alle vernichtet waren und kaum noch irgendein Wort übrig geblieben war, und nur wenig Manifestationen des Heiligen Geistes. Doch der wahre Weinstock kämpfte und überlebte. Gott war der kleinen Herde treu, und ungeachtet dessen, was Rom ihren Leibern antun konnte, konnte Rom den Geist in ihnen nicht töten, und das Licht der Wahrheit leuchtete weiter, gestützt durch den Heiligen Geist und Kraft.

Dies ist eine gute Stelle, um eine aufschlussreiche Betrachtung zu machen. Seht. Die Taten und Lehren der Nikolaiten, die Lehre Bileams und die Belehrung der falschen Prophetin Isebel erzeugten keine drei Geister oder drei geistliche Prinzipien. Diese drei sind nichts als unterschiedliche Manifestationen desselben Geistes, während er von Tiefe zur Tiefe geht. Was ist es alles, es ist der antichristliche Geist der Organisation in seinen drei verschiedenen Stadien. Hatte sich einmal der Klerus abgesondert und organisiert, unterdrückte er die Menschen, indem er sie hineinführte und an die Organisation band. Diese Organisation basierte auf Glaubensbekenntnissen und Dogmen, die sie anstelle des reinen Wortes Gottes den Menschen lehrten. Rituale und Zeremonien spielten eine zunehmende Rolle in der Anbetung und bald war dieses gesamte System eine kriegerische und teuflische Macht, die ihr Bestes tat, alle durch überzeugende Vorträge oder buchstäbliche Macht zu kontrollieren. Sie erhielt ihre Kraft von ihren eigenen falschen Weissagungen und nicht vom Wort Gottes. Es war jetzt absolut antichristlich, obwohl es im Namen Christi auftrat.

Dies ist eine gute Gelegenheit, um Licht auf diese Betrachtung zu werfen. Seht, die Taten und die Lehren der Nikolaiten, die Lehre Bileams und die Lehre der falschen Propheten Isebels machen daraus keine drei Geister oder drei geistliche Grundsätze, sondern es ist nichts anderes als drei verschiedene Offenbarungen desselben Geistes, während es von einer Tiefe zur anderen geht. Was ist es? Es ist der antichristliche Geist der Organisation in seinen drei verschiedenen Stadien. Hatte sich die Geistlichkeit erst einmal abgesondert und organisiert, unterdrückten sie das Volk, indem sie es in die Organisation führten und darin banden.

Diese Organisation war auf Satzungen und Dogmen gegründet, die sie den Menschen anstelle des reinen Wortes Gottes lehrten. Rituale und Zeremonien wurden beigefügt und erweiterten die Form der Anbetung.

Und bald war dieses ganze System eine kriegerische und teuflische Macht, die ihr Bestes tat, alle zu beherrschen und von ihrer Rede und Macht zu überzeugen. Sie erhielt ihre Kraft durch ihre eigenen falschen Weissagungen und nicht aus dem Worte Gottes. Sie war jetzt absolut antichristlich, obwohl sie in dem Namen Christi auftrat.

Nach scheinbar endloser Zeit, in der die Wahrheit ganz gewiss sterben muss, begannen Menschen gegen die Schändlichkeit der Römisch-Katholischen Kirche zu protestieren, denn man konnte sich auf keinen Fall vorstellen, dass Gott in solcher Lehre und solchem Benehmen sein kann.

Diese Proteste wurden entweder missachtet oder klangen aus wegen mangelnder Aufmerksamkeit, oder wurden von Rom vernichtet. Aber dann sandte Gott in Seiner souveränen Gnade einen Botschafter namens Martin Luther, um eine Reformation zu beginnen. Er wirkte in einer Atmosphäre, in der der Römisch Katholischen Kirche so viel Seil gegeben wurde, dass sie sich fast damit erhängte. Als Luther nun Rechtfertigung durch Glauben predigte, begann der wahre Weinstock zum ersten Mal seit vielen Jahrhunderten in ergiebiger Weise zu wachsen.

So wie die Nenn-Gemeinde die Macht des Staates gebraucht hatte, um sich abzusichern, so kam jetzt die Macht des Staates dagegen. Und da machte Luther seinen Fehler und die wahren Gläubigen machten ihren Fehler. Sie erlaubten dem Staat, sie zu subventionieren. So konnte dieses Zeitalter nicht sehr weit im Wort voran gehen. Dank sei Gott, dass es so weit wie möglich gehen konnte, aber weil es sich größtenteils auf politische Macht stützte, endete dieses Zeitalter in einer Organisation, und genau diese Gruppe, die in Luthers Generation mit dem falschen Weinstock gebrochen hatte, drehte sich jetzt wieder zurück und wurde zur Tochter der Hure, denn sie ging stracks in das Nikolaitentum und Bileamtum hinein. Diese Epoche trug Unmengen Splittergruppen in sich und um zu beweisen, wie weit sie vom wahren Samen entfernt waren, braucht man nur die Geschichte lesen und sehen, wie sie sich gegenseitig verfolgten, sogar in einigen Fällen bis zum Tod. Aber es gab wie immer in jedem Zeitalter einige Namen unter ihnen.

Nach einer scheinbar unendlichen Zeit, wodurch die Wahrheit zum Sterben verurteilt war, fingen Menschen an, gegen die Gemeinheit der römisch-katholischen Kirche zu protestieren, weil man es sich unmöglich vorstellen konnte, daß Gott in so einer Lehre und solch einem Benehmen sein könne. Diese Proteste wurden entweder mißachtet oder gingen unter, noch ehe sie Aufmerksamkeit erregen konnten, oder wurden von Rom zermalmt. Doch dann sandte Gott in Seiner unumschränkten Gnade einen Botschafter namens Martin Luther, der eine Reformation begann. Er wirkte in einer Zeit, wo die römisch-katholische Kirche soviel Spielraum hatte, daß sie darin fast umkam. Als nun Luther die Rechtfertigung durch den Glauben predigte, begann der wahre Weinstock zum ersten Mal seit vielen Jahrhunderten in wunderbarer Weise zu wachsen. Wie die nominelle Gemeinde die Macht des Staates gebraucht hat, um sich zu stützen, fing jetzt die Macht des Staates an, gegen sie zu strömen. Und da machten Luther und die wahren Gläubigen ihren Fehler. Sie gestatteten es dem Staat, sie zu unterstützen, dadurch konnte dieses Zeitalter mit dem Wort nicht viel weiter gehen. Dank sei Gott, daß sie es so weit geschafft haben. Aber weil es sich auf politische Macht in solch großem Ausmaß gestützt hat, endete dieses Zeitalter in einer Organisation, und dieselbe Gruppe, die sich in Luthers Generation vom falschen Weinstock gelöst hatte, wandte sich wieder um und wurde zu einer Tochter der Hure, denn sie ging geradewegs wieder in das Nikolaiten- und Bileamstum hinein. In dieser Epoche gab es mengenweise Absplitterungen. Und um das zu beweisen, wie weit sie vom echten Samen entfernt waren, braucht man bloß die Geschichte nachlesen und sieht, wie sie einander verfolgt haben, ja, sogar in manchen Fällen bis zum Tod. Aber es gab dort einige Namen unter ihnen, wie man sie in jedem Zeitalter vorfand.

Wir erfreuen uns in diesem Zeitalter an dieser einen Sache.

Die Reformation hatte begonnen. Es war keine Auferweckung, sondern eine Reformation. Auch war es keine Wiedererstattung.

Aber das Weizenkorn, das in Nizäa gestorben war und in den Dunklen Zeitaltern vermoderte, trieb nun einen Spross von Wahrheit in die Höhe, was bedeutete, dass zu einem späteren Zeitpunkt am Ende des Laodizea Zeitalters, kurz bevor Jesus kam, die Gemeinde zurückkommen wird und wieder eine Weizen Samen Braut sein, während das Unkraut geerntet und im Feuersee verbrannt wird.

Wir erfreuen uns in diesem Zeitalter über diese Dinge. Die Reformation hatte begonnen. Es war keine Neuerstehung, noch war es eine Wiedererstattung, sondern eine Reformation. Doch das Weizenkorn, welches zu Nizäa gestorben und in den dunklen Zeitaltern vermodert war, ließ nun einen Sproß von Wahrheit hervorkommen und deutete dadurch einen späteren Zeitpunkt am Ende für das laodizeische Zeitalter an. Kurz bevor Jesus kommt, würde die Gemeinde dazu zurückkehren, um wieder ein Brautweizenkorn zu sein, während das Unkraut abgeerntet und in dem Feuersee verbrannt wird.

Da das fünfte Zeitalter eine große Verbreitung des Wortes durch den Buchdruck hervorgebracht hatte, zog schnell das sechste Zeitalter daraus seinen Nutzen. Dieses Zeitalter war das zweite Stadium der Wiedererstattung, und, wie wir schon früher zitiert hatten, war es das Ährenzeitalter. Bildung war im Überfluss vorhanden. Dies war das Zeitalter der intellektuellen Männer, die Gott liebten und Ihm dienten. Es gab immer mehr Missionare, und das Wort verbreitete sich über die Welt. Es war ein Zeitalter der brüderlichen Liebe. Es war ein Zeitalter der geöffneten Tür. Es war das letzte Zeitalter von langer Zeitdauer, und danach würde das Laodizea Zeitalter kommen, das ein kurzes sein wird.

Weil das fünfte Zeitalter eine große Verbreitung des Wortes durch den Buchdruck brachte, machte das sechste Zeitalter sich diesen Vorteil schnell zu eigen. Dieses Zeitalter war das zweite Stadium der Wiedererstattung, und, wie wir schon früher zitiert hatten, war es das Ährenzeitalter. Die Bildung nahm immer mehr zu. Dies war das Zeitalter der gebildeten Menschen, welche Gott liebten und Ihm dienten. Es gab immer mehr Missionare, und das Wort verbreitete sich über die Welt. Es war ein Zeitalter der brüderlichen Liebe. Es war ein Zeitalter der offenen Tür. Es war das letzte Zeitalter von längerer Dauer, und danach kam das Zeitalter zu Laodizea, welches ein kurzes ist.

Der wahre Weinstock blühte gerade in diesem Zeitalter so auf, wie in keinem anderen, wenn man über die Zahlen im In- und Ausland nachdenkt. Dieses Zeitalter rief heilige Männer an die Front. Der echte Weinstock verbreitete sich, und der falsche Weinstock nahm ab.

Überall, wo der wahre Weinstock hinkam, gab Gott Licht und Leben und Freude. Der falsche Weinstock wurde entlarvt, und es wurde gezeigt, was wirklich mit ihm los war: Finsternis, Elend, Armut, Unwissenheit und Tod. Er konnte nun den wahren Weinstock nicht töten, wie es zu der Zeit war, als der falsche Weinstock noch Macht zu töten besaß, noch konnte der echte Weinstock den falschen Weinstock zu Jesus Christus zurückbringen. Aber der falsche Weinstock verschanzte sich und wartete auf den letzten Teil des letzten Zeitalters, wo er alle wieder für sich zurückgewinnen würde, außer jener kleinen Herde, die die Auserwählten Gottes und der echte Weinstock waren.

Der wahre Weinstock entwickelte sich in diesem Zeitalter wie in keinem anderen, wenn man an Zahlen Zuhause und im Ausland denkt. Dieses Zeitalter brachte heilige Männer an die vorderste Front. Der wahre Weinstock verbreitete sich, und der falsche Weinstock ging zurück. Überall, wo der wahre Weinstock hinging, gab Gott Licht und Leben und Freude. Der falsche Weinstock wurde bloßgestellt für das, was er war: Finsternis, Elend, Armut, Ungebildetheit und Tod. Und wie der falsche Weinstock in den Tagen seiner Macht den wahren Weinstock nicht töten konnte, so kann jetzt der wahre Weinstock den falschen Weinstock nicht zu Jesus Christus zurückbringen. Aber der falsche Weinstock etablierte sich, wartet auf den letzten Teil des letzten Zeitalters, wenn er alle für sich zurückgewinnen wird, außer dieser kleinen Herde, die der auserwählte wahre Weinstock Gottes war.

Doch wie traurig lässt uns dieses Zeitalter fühlen, wenn wir realisieren, dass es jede große Bewegung von Gott (und es gab viele) vernachlässigte, die Lehre der Nikolaiten abzuschütteln, denn sie alle organisierten sich und starben. Dann zogen sie in die Denominationen hinein, um die geistlich Toten auf Weiden ohne Nahrung zu halten. Sie wußten nicht, dass jede Gruppe mit demselben Irrtum verdorben war, und als das Erweckungsfeuer niederbrannte, übernahm die Organisation und die Menschen wurden Denominationen. Sie waren nur Namens-Christen, obwohl jede Gruppe beanspruchte mit genau der gleichen Zuversicht, wie die Römisch Katholische Kirche, dass sie richtig waren und all anderen verkehrt. Die Bühne war wirklich für die Töchter dazu bereitet, im letzten Zeitalter, nach Hause zu gehen, zurück nach Rom, unter die Mutter Henne.

Doch wie macht uns dieses Zeitalter so traurig, wenn wir feststellen, daß jede große Bewegung von Gott (und es gab viele) es versäumte, die Lehre der Nikolaiten abzuwerfen, denn sie organisierten sich wieder alle und starben. Dann zogen sie in die Organisationen ein und empfingen darin den geistlichen Tod auf Weiden ohne Nahrung. Wie wenig wußten sie das, aber jede Gruppe war mit demselben Makel des Irrtums behaftet, und als die Erweckungsfeuer niederbrannten, nahm die Organisation alles ein, und die Menschen wurden zu Denominationen.

Sie waren nur nominelle Christen, obwohl jede Gruppe mit gleicher Sicherheit wie die römisch-katholische Kirche behauptete, daß sie im Recht war und all die anderen verkehrt. Im letzten Zeitalter war für die Töchter das Stadium erreicht, nach Hause zu kehren, zurück nach Rom, um unter die Mutterglucke zu schlüpfen.

Und somit kommen wir zum letzten Zeitalter: dem Laodizea Zeitalter. Das ist unser Zeitalter. Wir wissen, dass es das letzte Zeitalter ist, denn die Juden sind zurück in Palästina. Wie sie auch dort hingelangt waren, spielt keine Rolle; sie sind dort. Und dies ist die Erntezeit. Aber bevor es eine Ernte geben kann, muss es ein Reifen geben, ein Reifen beider Weinstöcke.

Und somit kommen wir zum letzten Zeitalter: Das Zeitalter zu Laodizea.

Das ist unser Zeitalter. Wir wissen, daß es das letzte Zeitalter ist, denn die Juden sind wieder zurück in Palästina. Wie sie auch dort hingelangt waren, spielt keine Rolle. Sie sind dort. Und dies ist die Erntezeit. Doch ehe wir eine Ernte haben können, muß eine Reife stattfinden. Ein Reifen beider Weinstöcke.

Das Luther Zeitalter war die Zeit des Frühlings. Das Wesley Zeitalter war der Sommer des Wachstums. Das Laodizea Zeitalter ist die Erntezeit um das Unkraut zu sammeln, zu bündeln und zu verbrennen; und den Weizen für den Herrn zu speichern.

Das lutherische Zeitalter war die Frühlingszeit. Das Wesleyzeitalter war der Sommer für den Wuchs. Das laodizeische Zeitalter ist die Erntezeit für das Sammeln des Unkrauts zum Binden und Verbrennen und für das Einlagern des Weizens für den Herrn.

Erntezeit. Habt ihr bemerkt, dass in der Erntezeit, obwohl erst eine wirkliche Beschleunigung des Reifeprozesses stattfindet, es dann konsequenterweise zu einem langsameren Wachstum kommt, bis zum Wachstumsstillstand? Ist das nicht genau das, was wir jetzt sehen? Der falsche Weinstock verliert Scharen an die Kommunisten und verschiedene andere Glaubensrichtungen. Ihre Zahlen nehmen nicht so zu, wie sie uns glauben machen wollen. Ihr Halt an den Leuten ist nicht mehr wie es einmal war, und in so vielen Fällen ist der Kirchgang nur eine Show. Und der wahre Weinstock? Was ist mit ihm? Wächst er? Wo sind jene enormen Zahlen, die zu den Erweckungen kamen und den Altarrufen folgten? Sind nicht die meisten von ihnen eher nur emotional in ihrer Annäherungsweise oder haben den Wunsch nach etwas Körperlichem, anstatt nach dem zu trachten, was wirklich Geistlich ist? Ist dieses Zeitalter nicht wie der Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Tür verschlossen wurde, aber doch verzögerte Gott sieben Tage das Gericht? Keiner wurde buchstäblich in jenen stillen Tagen zu Gott geführt.

Erntezeit. Habt ihr bemerkt, daß in der Erntezeit, obwohl erst eine wirkliche Beschleunigung des Reifeprozesses stattfindet, dann ein geringeres Wachstum folgt bis hin zum Stillstand? Ist das nicht genau das, was wir jetzt sehen? Der falsche Weinstock verliert Scharen an die Kommunisten und verschiedene andere Glaubensrichtungen. Ihre Anzahlen nehmen nicht mehr so zu, wie er es uns glauben machen will.

Sie haben nicht mehr den Halt an den Leuten, wie sie ihn früher hatten, und in vielen Fällen ist der Kirchgang nur ein Schein. Und der echte Weinstock, wie steht es mit ihm? Wächst er weiter? Wo sind die großen Scharen, die aus den Erweckungen kamen und den Altarrufen folgten? Sind nicht die meisten von ihnen nur emotional bewegt oder sehnen sie sich nicht lieber nach äußerlichen Dingen, anstatt danach zu trachten, was wirklich geistlich ist? Ist dieses Zeitalter nicht wie der Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Tür verschlossen wurde, aber Gott dennoch sieben Tage Sein Gericht hinauszögerte? Buchstäblich keiner wurde in jenen stillen Tagen zu Gott geführt.

Und doch ist es die Erntezeit. Dann müssen in diesem Zeitalter diejenigen auf der Bildfläche erscheinen, welche den Weizen und das Unkraut zur Reife bringen werden. Das Unkraut reift bereits sehr schnell unter den korrupten Lehrern, welche die Menschen von Gott abwenden.

Aber der Weizen muß auch zur Reife kommen. Und an ihn sendet Gott den Prophetenbotschafter mit dem bestätigten Dienst, damit er von den Auserwählten aufgenommen werden kann. Sie werden auf ihn hören, wie die erste Gemeinde auf Paulus. Und sie wird im Wort reifen, bis daß sie eine Wortbraut ist und die mächtigen Werke in ihr gefunden werden, die immer das reine Wort und den Glauben begleitet haben.

Und doch ist es die Erntezeit. In diesem Zeitalter müssen dann solche auf die Bildfläche kommen, die den Weizen und das Unkraut zur Reife bringen werden. Das Unkraut reift bereits sehr schnell unter korrupten Lehrern, die die Menschen vom Wort abbringen. Aber auch der Weizen muss zur Reife kommen. Und ihm sendet Gott den Prophet-Botschafter mit dem bestätigten Dienst, damit er von den Auserwählten angenommen wird. Sie werden ihn hören, wie die erste Gemeinde Paulus hörte und sie wird im Wort reifen, bis sie eine Wort-Braut sein wird und in ihr die mächtigen Werke gefunden werden, die immer das reine Wort und den Glauben begleitet haben.

Die falschen Gemeindegruppen werden in einem Weltkirchenrat zusammenkommen. Dieser Weltkirchenrat ist das BILD, DAS DEM TIER ERRICHTET WURDE. Offenbarung 13,11-18: „Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Vollmacht des ersten Tieres aus vor dessen Augen und bringt die Erde und die auf ihr wohnen dazu, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde. Und es tut große Zeichen, sodass es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabfallen lässt vor den Menschen. Und es verführt die, welche auf der Erde wohnen, durch die Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben sind, und es sagt denen, die auf der Erde wohnen, dass sie dem Tier, das die Wunde von dem Schwert hat und am Leben geblieben ist, ein Bild machen sollen.

Und es wurde ihm gegeben, dem Bild des Tieres einen Geist zu verleihen, sodass das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.

Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit! Wer das Verständnis hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist 666.“ Nun erinnert euch, es war das Kaiserliche Heidnische Rom, das durch das Schwert fiel. Aber es wurde von seinem Todesstoß geheilt, als es sich mit der nominellen Christlichen Kirche Roms verband und Heidentum und Christentum vereinigte und dadurch zum Heiligen Römischen Reich wurde, das andauern sollte, bis Jesus kam und es zerstörte. Aber Rom tut es nicht alleine. Ihre Töchter sind mit ihr, und sie wird durch den Weltkirchenrat die absolute Autorität übernehmen. Für manche scheint das weit hergeholt, aber tatsächlich ist es für alle klar ersichtlich, denn gerade jetzt kontrollieren die Gemeinden die Politik, und werden zur gegebenen Zeit präzise kundtun, wie groß diese Kontrolle ist.

Diese ökumenische Bewegung wird mit Rom als Haupt enden, auch wenn es sich die Menschen nicht so vorgestellt haben. Dies ist so, weil in Offenbarung 17,3-6 zitiert wird, dass die Hure, das Geheimnis Babylon, auf dem Tier reitet. Sie kontrolliert das letzte oder vierte Königreich. Diese Römische Kirche tut das. Mit dem System der Weltkirchen unter sich, wird Rom kontrollieren, und dieses Bildnis (Kirchensystem) wird Rom gehorsam sein, weil Rom das Gold der Welt kontrolliert. Darum müssen alle Menschen diesem System der Weltkirchen angehören, oder sie werden den Grundelementen ausgeliefert sein, denn sie können weder kaufen noch verkaufen, ohne dem Malzeichen des Tieres an Hand oder Stirn. Dieses Malzeichen an der Stirn bedeutet, dass sie die Lehre des Systems der Weltkirchen annehmen müssen, welches die Dreieinigkeit ist, etc., und das Malzeichen der Hand bedeutet, den Willen des Weltkirche zu tun. Mit dieser großen Macht werden die Kirchensysteme die wahre Braut verfolgen. Dieses Bildnis wird versuchen, die Braut vom Predigen und Lehren etc. abzuhalten. Ihren Predigern wird verboten werden, den Menschen Trost und Wahrheit zu bringen, die sie benötigen. Doch ehe der Antichrist (in Person) dieses komplette System der Weltkirchen übernimmt, wird die wahre Gemeinde von dieser Welt weggenommen, um mit dem Herrn zu sein. Gott wird Seine Braut hinwegnehmen für das große Hochzeitsmahl des Lammes.

Die falschen Gemeindegruppen werden in einem Weltkirchenrat zusammenkommen. Dieser Weltkirchenrat ist das BILD, DAS DEM TIERE ERRICHTET WURDE. Offb. 13, 11-18: "Weiter sah ich ein anderes Tier aus der Erde heraufkommen, das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, redete jedoch wie ein Drache; und es übt die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus und es bringt die Erde und ihre Bewohner dahin, daß sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt worden war. Auch vollführt es große Wunderzeichen, so daß es sogar Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde herabfallen macht; und es verführt die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es infolge der ihm verliehenen Gabe vor den Augen des Tieres vollführt, indem es die Bewohner der Erde dazu beredet, dem Tiere, das die Schwertwunde hat und wieder aufgelebt ist, ein Bild anzufertigen. Auch wurde ihm verliehen, dem Bilde des Tieres Leben zu verleihen, so daß das Bild des Tieres sogar redete, und es erreichte auch, daß alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.

Weiter bringt es alle, die Kleinen wie die Großen, die Reichen wie die Armen, die Freien wie die Sklaven dazu, sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand oder an ihre Stirn anzubringen, und niemand soll etwas kaufen oder verkaufen dürfen, der nicht das Malzeichen an sich trägt, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier kann sich wahre Klugheit zeigen. Wer Verstand besitzt, rechne die Zahl des Tieres aus; sie ist nämlich die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig." Nun bedenket, es war das kaiserliche heidnische Rom, das durch das Schwert fiel. Aber es hatte sich von seinem Todesstoß wieder erholt, als es sich mit der nominellen christlichen Kirche Roms vereinigte und Heidentum mit Christentum einverleibt wurde und dadurch zum Heiligen Römischen Reich wurde, welches solange andauern sollte, bis daß Jesus kommt, um es zu zerstören. Aber Rom wird nicht nur alleine regieren, ihre Töchter sind mit ihr, und sie wird die absolute Autorität durch den Weltkirchenrat an sich nehmen. Für manche wird das schwer zu erfassen sein, doch ist es eigentlich sehr klar, daß alle es sehen können, weil gerade jetzt die Gemeinden die Politik beherrschen. Und zu der gegebenen Zeit wird ganz genau offenbar werden, wie groß diese Herrschaft ist. Diese ökumenische Bewegung wird mit Rom als Haupt enden, obzwar die Menschen es in dieser Weise nicht so sehen. Dies ist so, weil in Offb. 17, 3-6 zitiert wird, daß die Hure das Geheimnis Babylon ist, welche auf dem Tier reitet. Sie herrscht über das letzte oder vierte Reich. Das tut die römische Kirche. Mit dem Weltkirchensystem unter sich wird Rom herrschen. Und dieses Bildnis (Kirchensystem) wird Rom gehorsam sein, weil Rom das Gold der Welt unter Kontrolle hat. Darum müssen alle Menschen diesem Weltkirchensystem angehören, oder sie werden der Barmherzigkeit überlassen sein, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, denn sie können weder kaufen noch verkaufen, es sei denn, daß sie das Malzeichen des Tieres an der Hand oder Stirn haben. Dieses Malzeichen an der Stirn bedeutet, daß sie die Lehre der Weltkirche und ihre Systeme annehmen müssen, welches die Dreieinigkeit usw. beinhaltet, und das Malzeichen an der Hand bedeutet, den Willen der Weltkirche zu tun. Mit dieser großen Macht werden die Kirchensysteme die wahre Braut verfolgen. Dieses Bildnis wird versuchen, die Braut vom Predigen und Lehren usw. abzuhalten. Ihren Predigern wird verboten werden, den Menschen Trost und Wahrheit zu bringen, die sie benötigen. Doch ehe der Antichrist (in Person) vollständig dieses Weltsystem der Kirchen übernimmt, wird die wahre Kirche hinweggenommen werden von dieser Welt, um bei dem Herrn zu sein. Gott wird Seine Braut hinwegnehmen für das große Hochzeitsmahl des Lammes.

Nun, während dieses abschließende Kapitel dazu diente, um beide Gemeinden und beiden Geister, von Pfingsten bis zu ihrer Vollendung, aufzuzeichnen, werden wir diese letzte Zeit dazu verwenden, dies im Laodizea Zeitalter zu zeigen.

Während dieses abschließende Kapitel dazu gedient hat, um der Spur der zwei Gemeinden und der zwei Geister, von Pfingsten bis zu ihrem Ende, zu folgen, werden wir die abschließende Zeit dazu verwenden, um dies in dem Zeitalter zu Laodizea zu zeigen.

Dieses Zeitalter begann kurz nach der Wende des zwanzigsten Jahrhunderts. Da es das Zeitalter sein sollte, an dem die wahre Gemeinde wieder als Braut zurückkehren sollte, wie sie an Pfingsten war, wissen wir, dass notwendigerweise eine dynamische Kraft zurückkommen muss. Die Gläubigen spürten dies in ihrem Geist und begannen Gott um eine neue Ausgießung anzurufen, wie sie im ersten Jahrhundert stattfand. Als viele anfingen, in Zungen zu reden und Gaben des Geistes zu manifestieren, erschien dies wie die Antwort.

Damals glaubte man, dass dies tatsächlich die langerwartete WIEDERERSTATTUNG war. Das war sie nicht, denn der Spätregen kann nur nach dem Frühregen kommen, welcher der Frühlings-oder BELEHRUNGSREGEN ist. Dann ist der Spätregen der ERNTEREGEN. Wie konnte das die wahre Sache sein, wenn der Belehrungsregen noch nicht gekommen war? Der Prophet-Botschafter, der gesandt werden sollte, um die Menschen zu LEHREN und die Herzen der Kinder zurück zu den Pfingstvätern zu wenden, war noch nicht gekommen.

Folglich war das noch nicht gekommen wovon man dachte, es sei die Wiedererstattung und die abschließende Belebung für die Entrückung. Darin war eine Mischung der Ungerechten, die an den Segnungen und Manifestationen des Heiligen Geistes teilhatten, so wie wir es euch herausgestellt haben. Darin war auch teuflische Macht, da die Menschen von Teufeln beherrscht wurden, doch niemand schien es zu realisieren. Um zu beweisen, dass es nicht um das WAHRE handelte, organisierten sich dann diese Menschen, (noch ehe die zweite Generation hervorgekommen war) und verfassten ihre nicht schriftgemäßen Lehren und errichteten ihre eigenen Zäune, wie es jede andere Gruppe vor ihnen tat.

Dieses Zeitalter begann gleich nach der Wende des zwanzigsten Jahrhunderts, weil es dazu bestimmt war, das Zeitalter zu sein, wo die wahre Gemeinde wieder zu dem werden sollte, wie es die Braut zu Pfingsten war. Wir wissen, daß notwendigerweise eine Wiederkehr von dynamischer Kraft da sein muß. Die Gläubigen verspürten dies in ihrem Geiste und fingen an, zu Gott zu schreien nach einer neuen Ausgießung, wie sie sie im ersten Jahrhundert hatten. Was wie eine Antwort zu sein schien, kam, indem viele anfingen, in Zungen zu sprechen und Gaben des Geistes zu offenbaren. Es wurde damals geglaubt, daß dies tatsächlich die langerwartete WIEDERERSTATTUNG war. Das war es nicht, denn der Spätregen kann erst nach dem Frühregen kommen, welcher der Frühlings- oder BELEHRUNGSREGEN ist. Der Spätregen ist dann der ERNTEREGEN. Wie konnte das die wirkliche Sache gewesen sein, wenn der Belehrungsregen noch nicht gekommen war. Der Prophetenbotschafter, der dazu gesandt werden sollte, die Menschen zu BELEHREN und die Herzen der Kinder zurück nach den Pfingstvätern zu wenden, war noch nicht gekommen. Deswegen war das, wovon man dachte, daß es die Wiedererstattung und die abschließende Belebung für die Entrückung wäre, noch nicht gekommen. Darin enthalten war eine Mischung von UNGERECHTEN, welche der Segnungen und Kundgebungen des Heiligen Geistes teilhaftig wurden, worauf wir euch die ganze Zeit hingewiesen haben. Es enthielt auch teuflische Macht, während Menschen unter der Herrschaft des Teufels waren, doch niemand schien es zu bemerken. Dann stellte es sich heraus, daß es nicht das WIRKLICHE war, weil diese Menschen (noch ehe die zweite Generation hervorgekommen war) sich organisiert hatten und ihre unschriftgemäßen Lehren niederlegten und ihre eigenen Zäune aufgerichtet haben, wie auch jede andere Gruppe vor ihnen.

Denkt daran, während Jesus auf der Erde war, war auch Judas da. Jeder kam durch einen verschiedenen Geist. Und aufgrund des Todes ging jeder an seinen Ort. Der Geist Christi kam später auf die echte Gemeinde zurück. Und auch der Geist des Judas kam auf die falsche Gemeinde. Es steht direkt dort in Offb. 6, 1-8: "... Als ich nun hinsah, erblickte ich ein weißes Roß, und der auf ihm Sitzende hatte einen Bogen; es wurde ihm ein Siegeskranz gereicht, und er zog dann aus von Sieg zu Sieg. Als das Lamm hierauf das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Lebewesen rufen: 'Komm!' Da kam ein anderes Roß, ein feuerrotes zum Vorschein; und dem auf ihm Sitzenden wurde Macht verliehen, den Frieden von der Erde wegzunehmen und, daß sie einander niedermetzelten; und es wurde ihm ein großes Schwert gereicht. Als das Lamm dann das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Lebewesen rufen: 'Komm!' Da erschien vor meinen Augen ein schwarzes Roß, dessen Reiter eine Waage in der Hand hielt; und ich hörte, wie eine Stimme mitten unter den vier Lebewesen sagte: 'Ein Speisemaß Weizen für einen Denar und drei Speisemaß Gerste für einen Denar! Doch dem Öl und dem Wein darfst du keinen Schaden zufügen' Als das Lamm dann das vierte Siegel öffnete, hörte ich das vierte Lebewesen laut rufen: 'Komm!' Da sah ich hin und erblickte ein fahles Roß, und der auf ihm Sitzende, der hieß der Tod, und das Totenreich bildete sein Gefolge; und es wurde ihnen die Macht über den vierten Teil der Erde gegeben, die durch das Schwert und Hunger, durch Pest und durch die wilden Tiere der Erde zu Tode bringen." Seht, wie der Geist des Judas zurückkam als Reiter auf einem weißen Pferd. Es war weiß, dem Echten so nahe, genau wie Judas Jesus nahe war. Ihm wurde eine Krone gegeben (dem weißen Pferdereiter). Wie? Dieser Geist war jetzt in dem Führer des nikolaitischen Systems, und er war ein dreifach gekrönter Papst, welcher sich an Gottes Statt in seinem Tempel gesetzt hat und sich den Stellvertreter Christi nennt. Wenn Stellvertreter Christi, "anstatt Christus" oder "anstelle" oder "im Namen Gottes" bedeutet, dann würde der Papst sich als Heiligen Geist bezeichnen oder den Heiligen Geist absetzen und für Ihn handeln. Das war der Geist Judas in ihm, der das tat.

Seht ihr, wie er siegte, - daherziehend von einem Sieg zum anderen.

Christus tat das nicht. Die, welche zu Ihm kamen, waren bereits vom Vater vorherbestimmt. So zog jener Geist immer weiter, und eines Tages wird er wahrhaftig in einem Manne inkarniert sein, welcher an der Spitze des Weltkirchenrates enden wird, so wie wir es gesagt haben. Und durch sein Gold (erinnert euch, Judas trug den Geldbeutel) wird er die ganze Welt beherrschen, und diesem antichristlichen System wird alles gehören, und es wird versuchen, jeden zu beherrschen. Aber Jesus wird wiederkommen und sie alle mit dem Glanz seines Kommens vernichten.

Denkt daran, während Jesus auf der Erde war, war auch Judas da. Jeder kam von einem andersgearteten Geist und nach dem Tod ging jeder an seine eigene Stätte. Später kehrte der Geist Christi auf die wahre Gemeinde zurück und auch der Geist Judas kehrte auf die falsche Gemeinde zurück. Es steht genau dort in Offenbarung 6,2-8: „Und ich sah, wie das Lamm eines von den Siegeln öffnete, und ich hörte eines von den vier lebendigen Wesen wie mit Donnerstimme sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus als ein Sieger und um zu siegen. Und als es das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite lebendige Wesen sagen: Komm und sieh! Und es zog ein anderes Pferd aus, das war feuerrot, und dem, der darauf saß, ihm wurde gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, damit sie einander hinschlachten sollten; und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben. Und als es das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte lebendige Wesen sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme inmitten der vier lebendigen Wesen, die sprach: Ein Maß Weizen für einen Denar, und drei Maß Gerste für einen Denar; doch das Öl und den Wein schädige nicht! Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen: Komm und sieh! Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name ist der Tod; und das Totenreich folgt ihm nach. Und ihnen wurde Vollmacht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Pest und durch die wilden Tiere der Erde.“ Seht, wie der Geist Judas als Reiter auf einem weißen Pferd zurückkehrte. Es war weiß. Dem Echten nahe, wie Judas Jesus nahe war. Ihm (dem weißen Pferdereiter) wurde eine Krone gegeben. Wie? Dieser Geist war jetzt im Führer des Nikolaitensystems, und er war ein dreifach gekrönter Papst, der wie Gott in seinem Tempel saß, sich Stellvertreter Christi nennt. Wenn Stellvertreter Christi „anstelle von Christus“ oder „stattdessen“ oder „im Auftrag Gottes“ bedeutet, dann nannte sich der Papst selbst der Heilige Geist beziehungsweise enthob den Heiligen Geist und handelte für Ihn. Das war der Geist Judas, der das in ihm tat. Seht, wie er siegte,—vorwärts ging zu überwinden und zu siegen. Christus tat das nicht. Die einzigen, die zu Ihm kamen, waren bereits vorherbestimmt vom Vater. So machte dieser Geist immer weiter, und eines Tages wird er wahrhaftig in einem Mann inkarniert sein, der den Weltkirchenrat leiten wird, so wie wir es gesagt haben. Und durch sein Gold (erinnert euch, Judas überwachte das Geld) wird er die ganze Welt kontrollieren, und dieses antichristliche System wird alles besitzen, und es wird versuchen, jeden zu kontrollieren. Aber Jesus wird wiederkommen und sie alle mit dem Glanz Seines Kommens vernichten. Und ihr Ende wird der Feuersee sein.

Aber wie steht es mit dem wahren Samen? Es wird genauso geschehen, wie wir gesagt haben. Das Volk Gottes wird durch das Wort der Wahrheit zubereitet, durch den Botschafter dieses Zeitalters. In ihm wird die Fülle von Pfingsten sein, denn der Geist wird das Volk genau wieder dahin bringen, wo es am Anfang gewesen ist. Das ist "so spricht der Herr".

Aber was in Bezug auf den echten Samen? Es wird genauso geschehen, wie wir es gesagt haben. Gottes Leute werden zubereitet durch das Wort der Wahrheit des Botschafters für dieses Zeitalter. In ihr wird die Fülle von Pfingsten sein, denn der Geist wird die Menschen geradewegs dahin zurückbringen, wo sie im Anfang waren. Das ist: So spricht der Herr!

Aber was ist mit dem wahren Samen? Es wird so geschehen, wie wir es gesagt haben. Die Menschen Gottes werden von dem Botschafter für dieses Zeitalter durch das Wort der Wahrheit bereit gemacht. In ihnen wird die Fülle von Pfingsten sein, denn der Geist wird die Menschen genau wieder dahin zurückbringen, wo sie am Anfang waren. Das ist „So spricht der Herr“.

Es ist „So spricht der Herr“, denn das ist, was Joel 2,23- 26 sagt: „Und ihr Kinder Zions, frohlockt und freut euch über den HERRN, euren Gott; denn Er gibt euch den Frühregen in rechtem Maß, und er lässt euch am ersten Tag Regengüsse herabkommen, Frühregen und Spätregen. Und die Tennen sollen voll Korn werden und die Keltern von Most und Öl überfließen.

Und Ich werde euch die Jahre zurückerstatten, welche die Heuschrecke, der Fresser, der Verwüster und der Nager verzehrt haben—Mein großes Kriegsheer, das Ich gegen euch gesandt habe; und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden und den Namen des HERRN, eures Gottes, loben, Der wunderbar an euch gehandelt hat; und Mein Volk soll nie mehr zuschanden werden!“ Nun, es sagt, dass Gott „wiedererstatten“ wird. Das Luther Zeitalter hat die Gemeinde nicht wiedererstattet; es begann eine Reformation. Das Wesley Zeitalter hat nichts wiedererstattet. Das Pfingstzeitalter hat nichts wiedererstattet.

Doch Gott muss wiedererstatten, denn Er kann Sein Wort nicht verleugnen. Dies ist nicht die Auferweckung der Gemeinde; es ist die „Wiedererstattung“. Gott wird die Gemeinde direkt zum Anfang von Pfingsten zurückführen. Nun beachtet, im Vers 25 sagt es, warum wir eine Wiedererstattung brauchen. Die Heuschrecke, der Fresser, der Verwüster und der Nager haben alles außer den Wurzeln und etwas vom Stamm verzehrt. Nun, uns wurde gesagt, dass alle diese Insekten ein und dasselbe Insekt ist, in verschiedenen Stadien. Das stimmt. Sie sind der antichristliche Geist, der sich in Organisation, Denomination und falscher Lehre durch die Zeitalter hindurch manifestiert hat. Und diese arme kleine Wurzel und der Stiel werden wiedererstattet. Gott wird keine neue Gemeinde pflanzen, sondern wird Seine originale Bepflanzung zum Original-Samen zurückbringen. Er wird es so tun, wie es in Vers 23 erklärt ist, nämlich durch Belehren oder dem „Frühregen“. Als nächstes wird der Ernteregen oder der Entrückungs-Glaube kommen.

Es ist "so spricht der Herr", denn das ist, was Joel 2, 23-26 sagt: "Auch ihr, Kinder Zions, jubelt und freut euch über den Herrn, euren Gott! Denn er gibt euch den Herbstregen nach rechtem Maß und läßt euch Regen niederströmen. Frühregen und Spätregen, wie ehemals. Da werden die Tennen sich mit Korn füllen und die Kelterkufen von Most und Öl überfließen; und ich will euch die Jahre ersetzen, deren Ertrag die Heuschrecken, der Nager, der Fresser und der Verwüster, verzehrt haben, mein großes Kriegsheer, das ich gegen euch gesandt hatte. Da sollt ihr vollauf zu essen haben und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, preisen, der sich wunderbar an euch erwiesen hat; und mein Volk soll in Zukunft nimmermehr zuschanden werden." Nun, es heißt, daß Gott "wiedererstatten" wird. Das lutherische Zeitalter hat die Gemeinde nicht wiedererstattet. Es begann eine Reformation. Das Wesley-Zeitalter erstattete es auch nicht wieder. Das Pfingstzeitalter erstattete es auch nicht wieder. Doch Gott muß wiedererstatten, denn Er kann Sein Wort nicht verleugnen. Dies ist nicht eine Wiedererweckung der Gemeinde. Es ist die "Wiedererstattung". Gott wird die Gemeinde genau wieder nach Pfingsten führen, wie am Anfang. Nun beachtet, im Vers 25 heißt es, daß wir eine Wiedererstattung benötigen. Die Heuschrecken, der Nager, der Fresser und der Verwüster, haben außer einen kleinen Stumpen und den Wurzeln alles abgefressen.

Nun wurde uns gesagt, daß all diese Insekten ein und dasselbe Insekt in verschiedenen Stadien ist. Das stimmt. Sie sind der antichristliche Geist in der Organisation, der Denomination und der falschen Lehre, durch die Zeitalter kundgetan. Und diese kleine arme Wurzel und der kleine Stamm werden wiederhergestellt werden. Gott wird nicht eine neue Gemeinde pflanzen, sondern Er wird Seine ursprüngliche Pflanzung zu dem ursprünglichem Samen zurückbringen. Er tut es so, wie es in Vers 23 zitiert wird. Durch Belehrungen bzw. den "Frühregen". Als nächstes wird dann der Ernteregen bzw. Entrückungsglaube kommen.

Es ist: So spricht der Herr! Denn das ist es, was Joel 2, Vers 23-26, sagt: "Und ihr Kinder Zions, freuet euch und seid fröhlich im Herrn, euren Gott, der euch gnädigen Regen gibt und euch den Frühregen und den Spätregen herab sendet, wie zuvor, dass die Tennen voll Korn werden und die Kelter Überfluss an Wein und Öl haben sollen. Und will euch die Jahre erstatten, deren Ertrag die Heuschrecken, Käfer, Geschmeiß und Raupen gefressen haben; mein großes Heer, das ich unter euch schicke. Ihr sollt genug zu essen haben und den Namen des Herrn, eures Gottes, preisen, der Wunder unter euch getan hat und Mein Volk soll nicht mehr zu schanden werden." Nun, es sagt, dass Gott wiedererstatten wird. Das Zeitalter Luthers hat der Gemeinde nicht zurückerstattet, es fing eine Reformation an. Das Zeitalter Wesleys hat nicht wiedererstattet. Das Pfingstzeitalter hat nicht wiedererstattet. Aber Gott muss wiedererstatten, denn Er kann nicht Sein Wort leugnen. Dieses ist nicht die Auferstehung der Gemeinde; es ist die Wiedererstattung. Gott wird die Gemeinde geradewegs zurück zu Pfingsten, wie es im Anfang war, führen. Nun, beachte, in Vers 25 sagt es, warum wir Wiedererstattung brauchen. Die Heuschrecken, Käfer, Geschmeiß und Raupen haben alles, außer der Wurzel und ein kleines bisschen des Stammes gefressen. Nun wurde uns gesagt, dass alle diese Insekten, alle ein und dasselbe sind in verschiedenen Stufen. Das ist richtig. Sie sind der Geist des Antichristen, manifestiert in Organisation, Denomination und falsche Lehre durch die Zeitalter hindurch. Und die arme kleine Wurzel und Halm wird wiedererstattet werden. Gott wird nicht eine neue Gemeinde pflanzen, aber wird Seine ursprüngliche Pflanze zurück zu dem originalen Samen bringen. Er tut es, wie im Vers 23 angegeben ist, durch die Belehrung, oder Frühregen. Das nächste, was kommen wird, ist der Ernteregen oder Entrückungsglauben.

Folglich sind wir genau in diesem Moment in der vollkommenen Erfüllung von Matthäus 24,24: „Wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen.“ Und wer ist es, der versuchen wird, die wahren Auserwählten zu verführen? Ja doch, der Geist des Antichristen in den „falsch Gesalbten“

dieses letzten Tages. Diese Falschen sind bereits im „Namen Jesu“ gekommen und beanspruchen, dass sie für den letzten Tag von Gott gesalbt wurden. Sie sind die falschen Messiasse (Gesalbte). Sie behaupten Propheten zu sein. Aber sind sie eins mit dem Wort? Niemals. Sie haben hinzugefügt und davon weggenommen. Niemand leugnet, dass der Geist Gottes auf ihnen ist und sich in Gaben manifestiert. Aber wie Bileam haben sie alle ihre Programme, werben um Geld, üben Gaben aus, aber sie verleugnen das Wort oder umgehen es aus Furcht, eine Auseinandersetzung könnte ihre Chancen auf größeren Gewinn verringern. Dennoch predigen sie mit einem Dienst, gewährt von Christus, Errettung und Befreiung durch die Kraft Gottes, genauso wie Judas. Aber weil sie falscher Same sind, haben sie demzufolge einen falschen Geist, der sie motiviert.

Religiös? Oh, meine Zeit! Sie übertreffen die Auserwählten in Einsatz und Eifer, aber es ist Laodizea und nicht von Christus, denn sie halten Ausschau nach großen Menschenmengen, großen Programmen, und nach aufsehenerregenden Zeichen unter ihnen. Sie predigen das zweite Kommen von Christus, aber sie leugnen die Ankunft des Prophet-Botschafters, obwohl er sie in Kraft und Zeichen und wahrer Offenbarung alle in den Schatten stellt. Ah ja, dieser falsche Geist, der in den letzten Tagen dem wahren so nahe ist, kann nur unterschieden werden durch seine Abweichung vom Wort und immer wenn er als Anti Wort ertappt wird, greift er auf das eine Argument zurück, das wir bereits als falsch aufgezeigt haben: „Wir erzielen doch Resultate, oder nicht? Wir müssen von Gott sein.“

Deshalb sind wir gerade in diesem Moment in der vollständigen Erfüllung von Matthäus 24, Vers 24: "Dermaßen das, wenn es möglich wäre, sie die wirklichen Auserwählten verführen würden." Und wer ist es, der versuchen wird, die wirklichen Auserwählten zu verführen? Ganz sicher, der Geist des Antichristen, in den falschen Gesalbten dieser letzten Tage. Diese Falschen sind schon in Jesu Namen gekommen, beanspruchend, dass sie durch Gott für den letzten Tag gesalbt sind. Sie sind die falschen Messiasse (Gesalbte). Sie beanspruchen, Propheten zu sein. Aber sind sie eins mit dem Worte? Niemals. Sie haben hinzugefügt, oder haben davon genommen. Keiner leugnet, dass der Geist Gottes, der sich in Gaben manifestiert, auf ihnen ist. Aber wie Bileam, haben sie alle ihre Programme, bitten dringend um Geld, betätigen Gaben, aber leugnen das Wort, oder gehen daran vorbei aus Furcht, dass eine Auseinandersetzung ihre Chancen auf größeren Gewinn verringern würden. Dennoch predigen sie Rettung und Befreiung durch die Kraft Gottes genau wie Judas, durch Christus verliehenen Dienst. Aber da sie verkehrter Same sind, haben sie folglich einen verkehrten Geist, welcher sie motiviert. Religiös? Glaube es nur! Sie überstrahlen die Auserwählten in Anstrengung und Eifer, aber es ist Laodizea, nicht von Christus, denn es bemüht sich um große Menschenmengen, große Programme und Aufsehen erregende Zeichen in ihrer Mitte. Sie predigen das zweite Kommen Christi; aber verneinen das Kommen der Prophet-Botschafter, obwohl er in Kraft und Zeichen und wahren Offenbarungen sie alle verdunkelt. Oh, ja, dieser falsche Geist, der in den letzten Tagen dem Wirklichen so ähnlich sieht, kann nur anhand davon, dass es von dem Wort abweicht, unterschieden werden. Und wo immer es ertappt wird, dem Worte entgegengesetzt zu sein, greift es zurück zu dem einen Argument, welches wir schon als falsch erwiesen haben: „Wir haben Erfolge, stimmt das nicht? Wir müssen von Gott sein.“

Somit sind wir in diesem Augenblick in der vollen Erfüllung von Matth.

24, Vers 24: "Um womöglich auch die Auserwählten irre zu führen." Und wer ist es, der versuchen wird, die Auserwählten zu verführen? Wie? Der Geist des Antichristen in den "falschen Gesalbten", dieses letzten Tages.

Die Falschen sind bereits im "Namen Jesu" gekommen und behaupten, daß sie von Gott gesalbt wurden für den letzten Tag. Sie sind falsche Messiasse (Gesalbte). Sie beanspruchen, daß sie Propheten sind. Aber sind sie mit dem Worte eins? Niemals. Sie haben dazugefügt und davon weggenommen. Niemand kann leugnen, daß der Geist Gottes, der über sie ist, Gaben kundtut. Aber wie bei Bileam haben sie alle ihre Programme, werben um Geld, üben Gaben aus, aber sie verleugnen das Wort oder umgehen es aus Furcht, daß ein Zusammenstoß ihre Chancen nach größerem Gewinn verringern würde. Dennoch predigen sie Rettung und Befreiung durch die Kraft Gottes, genau wie Judas, mit einem von Christus verliehenen Dienst. Doch weil sie verkehrter Same sind, haben sie infolgedessen einen verkehrten Geist, wodurch sie motiviert werden. Religiös? Meine Zeit! Sie übertreffen in ihrem Eifer und ihrer Anstrengung die Auserwählten. Es ist laodizeisch und nicht von Christus, denn sie streben nach großen Massen, Programmen, und nach aufsehenerregenden Zeichen unter sich. Sie predigen das zweite Kommen von Christus, aber leugnen die Ankunft des ProphetenBotschafters, obwohl er sie alle durch Kraft und Zeichen und echte Offenbarung in den Schatten stellt. Oh ja, dieser falsche Geist, der in den letzten Tagen dem echten so nahe ist, kann nur auf Grund seiner Abweichung vom Wort unterschieden werden. Und wenn er darin als Anti-Wort ertappt worden ist, fällt es wieder auf das eine Argument zurück, das wir bereits als falsch gezeigt und ausgewiesen haben: "Wir erzielen doch Resultate oder nicht? Wir müssen aus Gott sein."

Nun, ehe wir schließen, möchte ich noch diesen Gedanken bringen. Die ganze Zeit sprachen wir darüber, wie das Weizenkorn begraben wurde und dann zwei Blätter sprießen ließ, dann zum Halm und dann zur wahren Ähre wurde. Dies mag vielleicht manche verwundern, als wir gesagt haben, daß die Lutheraner den Heiligen Geist nicht haben, weil sie grundsätzlich nur die Rechtfertigung gelehrt hatten. Manche mögen sich fragen, wie es um die Methodisten usw. steht. Nein, das sagen wir nicht. Wir sprechen nicht über den Einzelnen oder die Menschen, sondern vom Zeitalter. Luther hatte den Geist Gottes, aber sein Zeitalter war nicht das Zeitalter der vollen Wiedererstattung durch ein neues Ausgießen, wie es am Anfang gewesen ist. Das gleiche war mit Wesley, Booth, Knox, Whitefield, Brainard, Jonathan Edwards, Müller usw. Sicherlich waren sie voll des Heiligen Geistes. Ja, das waren sie bestimmt. Aber das Zeitalter, worin ein jeder von ihnen lebte, war nicht das Zeitalter der Wiedererstattung, noch war es ein anderes außer diesem letzten Zeitalter, dem Zeitalter der völligen Finsternis und des Abfalls. Dies ist das Zeitalter des Abfalls und dies ist das Zeitalter der Wiedererstattung, wo der Kreis sich schließt. Hiermit geht alles zu Ende.

Nun, ehe wir schließen, möchte ich diesen Gedanken bringen. Schon lange sprachen wir darüber, wie das Weizenkorn begraben wurde und dann zwei Triebe hochschickte, dann den Kolben und dann die wahre Ähre. Dies mag vielleicht manche verwundern, wenn wir sagten, dass die Lutheraner nicht den Heiligen Geist hatten, nur weil sie im Grunde die Rechtfertigung lehrten. Manche mögen sich wundern, wie es um die Methodisten etc. steht. Nein, mein Herr, wir sagen das nicht.

Wir sprechen nicht über Einzelne oder die Menschen, sondern über das ZEITALTER. Luther hatte den Geist Gottes, aber sein Zeitalter war nicht das Zeitalter der vollen Wiedererstattung durch eine weitere Ausgießung, wie am Anfang. Dasselbe war mit Wesley, Booth, Knox, Whitefield, Brainard, Jonathan Edwards, Meuller etc. Sicherlich waren sie voll des Heiligen Geistes. Ja, das waren sie bestimmt. Aber das Zeitalter, in dem jeder lebte, war nicht das Zeitalter der Wiedererstattung, kein anderes Zeitalter war es, sondern dieses letzte Zeitalter, dem Zeitalter der völligen Verdunklung im Glaubensabfall. Dies ist das Zeitalter des Glaubensabfalls, und dies ist das Zeitalter der Wiedererstattung, es ist das Zeitalter des abschließenden Zyklus.

Damit ist alles vorbei.

So beschließen wir nun die sieben Gemeindezeitalter und sagen nur, was der Geist jedem Zeitalter sagt: "Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt."

So beenden wir die Sieben Gemeindezeitalter und sagen nur, was der Geist zu jedem Zeitalter sagte: „Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.“

Ich glaube aufrichtig, daß der Geist Gottes zu uns gesprochen hat und uns nicht nur die Wahrheit über die Zeitalter gelehrt hat, sondern treu mit unseren Herzen verhandelt hat, damit sie sich Ihm zuwenden können.

Das ist der Grund des ganzen Predigens und Lehrens, denn durch das Predigen und das Lehren des Wortes wird bewirkt, daß die Schafe die Stimme Gottes hören und Ihm nachfolgen.

Ich glaube aufrichtig, dass der Geist Gottes zu uns gesprochen, uns nicht nur die Wahrheiten der Zeitalter gelehrt hat, sondern Er hat treu mit Herzen verhandelt, damit sie sich Ihm zuwenden können. Das ist der Grund des ganzen Predigens und Lehrens, denn im Predigen und Lehren des Wortes hören die Schafe die Stimme Gottes und folgen Ihm.

Nicht einen Moment bringe ich den Menschen eine Botschaft, damit sie mir folgen oder meiner Gemeinde beitreten oder irgendeine Gemeinschaft und Organisation beginnen. Das habe ich nie getan und werde es auch jetzt nicht tun. Ich habe kein Interesse an solchen Dingen, aber ich habe ein Interesse an den Dingen Gottes und an Menschen und wenn ich nur eine Sache erreichen kann, werde ich zufrieden sein. Diese eine Sache ist, eine wahre, geistliche Beziehung zwischen Gott und den Menschen aufgebaut zu sehen, worin Menschen neue Geschöpfe in Christus werden, erfüllt mit Seinem Geist, und die gemäß Seinem Wort leben. Ich möchte einladen, bitten und alle warnen, Seine Stimme in dieser Zeit zu hören, und euer Leben Ihm vollkommen unterzuordnen, so wie auch ich in meinem Herzen darauf vertraue, dass ich Ihm mein alles gegeben habe. Gott segne euch, und möge Sein Kommen euer Herz erfreuen.

Nicht einen Moment bringe ich den Menschen eine Botschaft, damit sie mir nachfolgen oder meiner Gemeinde beitreten oder eine Gemeinschaft und Organisation beginnen. Das habe ich nie getan und werde es auch jetzt nicht tun. Ich habe kein Interesse an diesen Dingen, aber ich habe ein Interesse an den Dingen Gottes und Seinem Volk. Und wenn ich nur eine Sache dadurch erreichen kann, will ich zufrieden sein. Und diese Sache ist die, eine echte, geistliche Beziehung zwischen Gott und den Menschen zu errichten, wodurch Menschen zu neuen Schöpfungen in Christus werden, erfüllt mit Seinem Geist, und gemäß Seinem Worte leben. Ich möchte alle einladen und bitten und warnen, auf Seine Stimme in dieser Zeit zu hören, und daß unser Leben Ihm völlig übergeben ist, wie ich auch in meinem Herzen vertraue, daß ich Ihm alles gegeben habe. Gott segne euch, und möge Sein Kommen euer Herz erfreuen.